ab 3.990,– €

Trekking zum Inka Trail und der Süden Perus

21-tägige Reise Trekking und Abenteuer in Peru mit Deutsch sprechender Reiseleitung ab Deutschland

Eine Rundreise, Studienreise, Aktivreise durch die peruanische Inkakultur. Eine Trekkingreise durch die alten Städte und über die Pässe der Anden. Damit gutes Wetter voraussehbar ist, finden die Reisen in den trockenen Wintermonaten April bis Oktober statt. Gute Schlafsäcke sind also unabdingbar, gute Kondition ist empfohlen.

Reisestationen:

Lima – Cusco – Pisac – Urubamba – Inka-Trail – Machu Picchu – Cusco – Titicaca-See – Puno – Colca Canyon – Arequipa – Nazca – Paracas – Islas Ballestas – Lima

Perus Hauptstadt Lima

Was bietet Lima neben seiner kolonialen Architektur? Museen, in denen man einen guten Überblick über die alten Kulturen und eine Einführung in die Reise erhält, z.B. das Archäologische Museum oder das Gold-Museum. Ansonsten heißt es in der Hauptstadt genießen, bevor es ernst wird.

Cuzco, die alte Inka-Hauptstadt

Cuzco liegt 3.400 Meter ü.M. Da ist es sinnvoll, sich mit einem Stadtspaziergang an die Höhenluft zu gewöhnen. Sehenswert ist die Plaza de Armas mit der Kathedrale, der Kirche La Compañia, der Sonnentempel mit dem Kloster Santo Domingo und natürlich die alten Inka-Straßen.

Cuzco war nämlich einst die Hauptstadt des Inka-Reichs. Nördlich von Cuzco befindet sich das Wasserheiligtum der Inka, Tambomachay, auf 3.800 Metern. Die Wanderung führt über Pukapukara und Qenco (3.630 Meter ü.M.) bis zu den Ruinen von Sacsayhuaman.

Einige Höhenmeter sind zu bewältigen, die Aussichtspunkte machen diese Anstrengung aber wett. Die nächste Wanderung führt durch das Urubamba-Tal, das Heilige Tal der Inkas, zu den Ruinen von Pisac und zum Indio-Markt, wo traditionelle Produkte verkauft werden. Ollantaytambo ist eine weitere Station.

Wanderung auf dem Inka-Trail

Der Inka-Trail (einer der vier und der einzige, der sich in Peru befindet), führt vom Fluss Urubamba nach Machu Picchu. Piscacucho ist der Ausgangspunkt auf 2.700 Metern ü.M. Die Strecke von etwa 40 Kilometern wird auf vier Tage verteilt. Dabei sind einige Höhenmeter zu meistern.

Huayllabamba ist die höchste Station des Tages. Weiter geht es am nächsten Tag bis auf 4.200 Meter, dem Warmiwanuska-Pass. Berge sind eben Berge, da geht es auf und ab, der nächste Pass liegt nur 3.900 Meter hoch. Der Weg führt vorbei an den Runkurakay-Ruinen und den Sayacmarka-Ruinen.

Die Inka-Terrassen von Winaywayna liegen nur noch 2.900 Meter hoch. Machu Picchu ist nah. Dichter Regenwald beherrscht das Gelände bis zum Sonnentor Inti Punko, von dem aus sich der Blick über die Ruinenstadt mit dem markanten Gipfel Machu Picchu entfaltet.

Das ist erst einmal genug, ein Tag in Cuzco kann zum Ausruhen dienen. Wer es aktiver möchte, macht eine Rafting- oder eine Fahrradtour. Jedenfalls muss man Machu Picchu zweimal gesehen haben, am besten ausgeruht, deshalb steht ein weiterer Ausflug dort hin auf dem Programm.

Der Titicacasee

Die Halbinsel Llachón am Titicacasee birgt ein weiteres Beispiel der Kulturen: Hier werden noch immer die Traditionen der Quechua gelebt. Ein Ausflug auf die schwimmenden Inseln aus Totoraschilf, die das Volk der Uros baut, rundet den Ausflug in die „Moderne“ der alten Kulturen ab. Die Stadt Puno am Titicacasee ist dagegen eine richtige Kolonialstadt.

Arequipa und Colca-Canyon

Die Stadt Arequipa ist die kulturell wichtigste Stadt im Süden Perus. Die „Weiße Stadt“, die ihren Beinamen wahrscheinlich von dem hellen Vulkangestein bekam, aus dem viele Gebäude bestehen, liegt in der nähe des Colca-Canyons, einem der tiefsten Canyons der Erde.

Die Stadt wird von drei Vulkanen umrahmt, die eine schöne Kulisse hinter den Kolonialgebäuden bilden. Besonders sehenswert ist die Plaza de Armas mit der gewaltigen Kathedrale, und das Kloster Santa Catalina, das über die Jahrhunderte immer wieder von Erdbeben beschädigt und im jeweiligen Epochenstil wieder aufgebaut wurde, was zu dieser eigenartigen Mischung aus verschiedenen Baustilen führte.

Im Colca-Canyon befindet sich das sogenannte „Kreuz des Condors“, ein Aussichtspunkt, an dem in den Morgenstunden die Kondore die thermischen Winde für ihre Flugkünste nutzen.

Nazca und Islas Ballestas

Wie kamen die Berühmten Linien in die Wüste bei Nazca? Sie sind alt, wohl mehr als 2000 Jahre. Bei einen Flug über die Wüste lassen sie sich betrachten. Was auf einer Peru-Reise nicht fehlen sollte, ist die Fauna. Auf den Islas Ballestas leben Seevögel und Seelöwen-Kolonien, die auf einer Bootsfahrt aus der Nähe gesehen werden.

Reiseart

Reiseführer

Informationen zu den Reisestationen

Im Tal der Vulkane von Arequipa

Cusco stadt

Ollantaytambo Archaeological Terassen

Trekking zum Inka Trail und der Süden Perus im Überblick

Höhepunkte der Reise

  • Eine Reise im Reich der Inkas
  • wir bewegen uns in Peru zwischen Lima, Cusco, Machu Picchu und Titicacasee nach Arequipa und der Küste
  • unterwegs in beeindruckender Andenkulisse
  • für aktive Reisende, mit Wanderungen, dabei körperlich fordernd der viertägige Inka-Trail
  • Abstieg vom Sonnentor nach Machu Picchu, mit einem herrlichen Blick auf die majestätisch gelegene Inka-Festung
  • Wanderungen am Colca-Canyon mit Besuch kleiner Dörfer und heißer Quellen
  • Besuch Nazcas mit Möglichkeit zum Flug über die Nazca-Linien
  • Abstecher auf die Islas Ballestas
  • Übernachtung bei einer einheimischen Familie am Titicacasee
  • Frühbucher-Ermäßigung (2%)

Leistungen

  • Linienflüge ab/bis Frankfurt oder München mit AIR EUROPA inkl. Steuern und Gebühren
  • innerdeutsche Bahnanreise
  • Übernachtungen in landestypischen Hotels und Zelten (Inkatrail)
  • Mahlzeiten s. Tourverlauf: Expeditionsartige Vollverpflegung während des Trekkings, in den Städten nur Frühstück (F = Frühstück, M = Mittagessen, A = Abendessen)
  • Transfers, Expeditionsverlauf und -durchführung, Permits, Inka-Trail vorbehaltlich Verfügbarkeit
  • Reisehandbuch nach Wahl
  • durchgehend, örtliche, deutsch spr. Reise- und Trekkingleitung ab/bis Lima (ab 10 Pers.), Inka-Trail englisch spr.

Optional

Private Anreise auf Anfrage
Privatreisen ab 2 Pers. auf Anfrage

Anforderungen an die Teilnehmer: Nichts ist wirklich körperlich fordernd, selbst unser Cuzco-Ruinen- und der Pisac-Trail nicht, denn da haben wir uns bereits an die Höhe angepasst (Cuzco 3.400 m ü.M.). Doch während des Inka-Trails geht es über drei Passhöhen, und dabei am zweiten Tag (Höhendifferenz von gut 500 m) bis auf 4.200 m hinauf. Dafür bedarf es dann schon einer guten Kondition. Ansonsten durchweg Übernachtungen in einfachen aber ordentlichen Hotels, lediglich die drei Nächte des Machu Picchu-Treks in Zelten. Ausrüstung: Seesack, Rucksack oder Reisetasche u. ein kleinerer Rucksack oder Tagesrucksack. Während des Inkatrails wird das Hauptgepäck in Cusco zurückgelassen. Unsere Tourtermine liegen in der Trockenzeit von April bis Mitte Oktober, also dem Winter südlich des Äquators: Daher warmer Daunenschlafsack empfohlen.

Übernachtung in Sterne Hotels nach Landeskategorie

OrtHotelKategorie
LimaHotel el Castellano3
CuscoHotel Prisma3
OllantaytamboMunay Tika Hotel3
Aguas CalientesHostel Andean Terra
LlachonPrivatunterkunft
Punohotel Casona Colon Inn3
CoporaqueHotel Granada3
ArequipaHostal la casa del melgar
NazcaHotel oro viejo3
ParacasHostal santa Maria3
OrtHotelKategorie
LimaHotel el Castellano3
CuscoHotel Prisma3
OllantaytamboMunay Tika Hotel3
Aguas CalientesHostel Andean Terra
LlachonPrivatunterkunft
Punohotel Casona Colon Inn3
CoporaqueHotel Granada3
ArequipaHostal la casa del melgar
NazcaHotel oro viejo3
ParacasHostal santa Maria3
Reiseveranstalter:Ikarus Tours GmbH
Reisebüro:Travianet GmbHServicenummer 0991 / 29 67 67 797
Angebot 204255
Anreise / Transfer:ab Deutschland

Preise pro Person

Doppelzimmer ab 3.990,– Euro ab Frankfurt