Iquitos in Peru
Tourismus Angebote
Iquitos Tourismus Service
Hotel buchen über: Touren und Aktivitäten buchen mit: Inlandsflüge: Transfer:Iquitos – die (fast) unerreichbare Stadt
Iquitos – Bastion gegen „Ungläubige“?
Nichtsdestotrotz gehört Iquitos auch heute noch zu den ärmsten Städten Perus und dementsprechend wird natürlich auch versucht, mit allem Geld zu machen, was nur geht.
Hat die Natur darunter zu Beginn durch Raubbau und die Jagd nach exotischen Tieren stark gelitten, besinnt man sich mittlerweile und setzt immer mehr auf Öko-Tourismus und den Schutz der Umgebung. Trotzdem sollte man – gerade als Peru Urlauber – darauf achten, die schwarzen Schafe, die immer noch auf Tiersouvenirs und Co. setzen, zu vermeiden.
Sehenswürdigkeiten in der Stadt
Wie in den meisten peruanischen Städten spielt sich das Leben rund um den Plaza de Armaz ab. Der Hauptplatz der Stadt bietet eine bunte Mischung aus modernen Häusern und alten Prunkvillen mit ausladenden Mosaiken, die Kirche Iglesia Matriz (deren Kirchturmspitze den höchsten Punkt der Stadt darstellt), ein Brunnen und die typischen Straßenverkäufer. Besonders am Sonntag Abenden wird es hier richtig voll.
Das „Casa de Fierro“ oder auch Eisenhaus wurde von dem bekannten Architekten Eiffel entworfen. Um die Metallplatten, aus denen das Haus gefertigt wurde, nach Iquitos zu schaffen, mussten Tausende Indios die Teile quer durch den Amazonas tragen. Heute beherbergt das Casa de Fierro ein Restaurant sowie einige kleine Kunsthandel-Shops, die lokal gefertigte Andenken vertreiben.
Das bunte Treiben auf den Märkten
Ein Ausflug zur Schmetterlingsfarm
Das „Pilpintuwasi Butterfly Farm & Amazonas Animal Orphanage“ liegt etwa eine 20-minütige Bootsfahrt und einen kurzen Fußmarsch von Iquitos entfernt. Hier kann man für 20 Soles Eintritt nicht nur die farbenprächtigsten Schmetterlinge des Amazonas bestaunen, sondern auch in der Rettungsstation für verwaiste Amazonas-Tiere Jaguare, Affen, Ameisenbären und Co. besichtigen. Die Tiere wurden entweder aus dem Regenwald gerettet oder es handelt sich um Tiere, die als Touristenattraktion schlecht behandelt wurden und hier wieder aufgepäppelt werden.
Wer will: Freiwillige Helfer sind hier immer willkommen!
Trips in den Amazonas
Die Trips in den Dschungel gibt es in zahlreichen Ausführungen: als Campingtouren oder doch lieber mit Übernachtungen in einem Hostel oder Hotel, mit Touren auf dem Boot über den Amazonas oder auf Schusters Rappen – ganz nach den eigenen Anforderungen. Dementsprechend schwanken natürlich auch die Preise. Ein Tagestrip in den Amazonas, bei dem man sich in den frühen Morgenstunden auf den Weg macht und abends zurückkehrt, kostet etwa 50,- $.
Geführte Touren
Klima und Temperaturen
Iquitos kann das ganze Jahr über besucht werden. Im Jahresverlauf schwanken die Temperaturen um rund 1,5 Grad. In der regenreichen Zeit treten häufiger kurze und heftige Schauer auf.
Wetter
Aktuelles Wetter
Das Klima im Jahresdurchschnitt für Iquitos
Klimatabelle
Reisehinweis Amazonas:
Für eine Reise in das Amazonasgebiet sollten Sie ausreichend leichte Kleidung, Sonnenschutzmittel und Anti-Insektenspray mitbringen.
Wie kommt man nach Iquitos und wo kann man bleiben?
Wer mit dem Boot anreisen möchte, kann zum Beispiel in Pucallpa an Bord steigen. Die Reise dauert – je nach Boot – vier bis sieben Tage. Rein theoretisch könnte man von Iquitos aus über den Amazonas bis zum Atlantischen Ozean durchfahren, müsste aber an der Grenze zu Brasilien die Boote wechseln.
Iquitos hat eine Menge 3- oder 4-Sterne-Hotels und einige wenige 5-Sterne-Hotels. Ein gutes Mittelklassehotel ist das Victoria Regia Hotel, wo man für knapp 60,- Euro die Nacht ein Zimmerbuchen kann. Freies W-LAN und Frühstück, Shuttleservice zum Flughafen und ein Außenpool machen den Aufenthalt komfortabel und erholsam.
Videos
Über die Stadt
Die Stadt heute
Region Loreto
Einwohner: 146.853
Fläche: 368,9 km²
Höhe: 104 m
Municipalidad
Fotos
Ein Blick in die Geschichte von Iquitos
Erstmals bekannt wurde das damals noch kleine Dorf um 1700 als das Dorf noch von den Yameo und den Iquitos bewohnt wurde. Rund 50 Jahre später wurde mit dem Jesuiten José Bahamonde eine Mission in der Siedlung mit ca. 1500 Bewohner gegründet, um die Ureinwohner in ihrem Glauben zu bekehren. Offiziell wurde die Stadt dann im Oktober 1828 gegründet.
Zwischen 1870 und 1900 boomte der Kautschukhandel und Iquitos wurde schnell zum Zentrum für weltweiten Handel mit Kautschuk bis zu dem Zeitpunkt als die Kautschukpflanze auch in Südostasien angebaut wurde. Seit 1897 ist die Stadt auch Provinzhauptstadt der Region Loreto. Mit der Entdeckung von Erdöl im Jahre 1938 und der Abholzung von Exportholz entstand ein neuer wirtschaftlicher Aufschwung in der Stadt.
Leider mit schweren Folgen für die nähere Umwelt um die Stadt herum. Seit 2012 schützt die peruanische Regierung die Natur mit dem Aufbau von Reservaten und Naturschutzgebieten und einem sinnvollen ökologischen Tourismus.
Reiseinfos
Iquitos eignet sich gut für einen Aufenthalt von 3-5 Tagen bei Interesse von:
- Natur
- Landschaft
- Tierwelt
- Exkursionen
- Bootsfahrten
- Tiere beobachten