Manu Nationalpark

Manu National Park

Manu National Park: Atemberaubende Artenvielfalt

Der Manu National Park (auf spanisch Parque Nacional del Manu) östlich von Cuzco ist ein Paradies der Bio-Diversität. 15.000 Blumen- und Pflanzenarten gedeihen hier. Mehr als 1.000 der weltweit erfassten 9.700 Vogelarten leben im Manu National Park. Außerdem bevölkern mehr als 200 verschiedene Säugetierarten – so etwa die berühmten Riesenotter, prächtige Jaguare, Tapire, Faultiere, Nachtaffen, herrlich leuchtende Schmetterlinge – das Gebiet. Dabei sprechen wir lediglich von den bisher entdeckten Arten! Jährlich kommen neue, bisher unbekannte Exemplare hinzu. Manche Forscher halten den Manu National Park deshalb sogar für den artenreichsten weltweit.

Diese noch in ihrem Urzustand befindliche Region am peruanischen Amazonas, aufgeteilt zwischen die Regionen Madre de Dios und Cusco, bietet Öko-Touristen tagelange Auszeiten, umgeben von einer unglaublich vielfältigen Flora und Fauna – nicht umsonst zählt der Park zu den so genannten Hotspots, Gebieten mit extremer Artenvielfalt auf kleinstem Raum. Im Südosten Perus gelegen, ist das einzigartige Bio-Reservat weit entfernt von der Zivilisation und immer noch am besten per Boot zu erreichen.

Zwar umfasst der Manu National Park eine Fläche von 18.812 qkm umfasst (zum Vergleich: Das entspricht etwa der Hälfte der Schweiz). Doch sind zum Schutz der dort beheimateten Menschen, Tiere und Pflanzen nur begrenzte Gebiete für den Tourismus freigegeben. Die restliche Fläche kann sich frei von äußeren Einflüssen entwickeln und ist unter anderem angestammter Lebensraum immer schon hier angesiedelter Amazonas-Indianer.

Blick in den Regenwald

Lebensraum der Amazonas Indianer

Mit der Nationalpark-Gründung im Jahr 1973 war der wirtschaftlichen Nutzung der Region durch Holzabbau, kommerzieller Jagd und Ackerbau ein Ende gesetzt – alle drei sind innerhalb der Grenzen des Manu National Parks verboten. Im Zuge dessen erklärte die UNESCO den Nationalpark auch zum Biosphärenreservat; seit 1987 ist er außerdem Weltnaturerbe.

Innerhalb des Manu National Park warten Lodges auf verschiedenen Höhenabschnitten auf Besucher. Eine Reihe sorgfältig ausgesuchter, lizenzierter Reiseveranstalter bieten in ausgewiesenen Abschnitten des Parks Touren über einem bis zu mehreren Tagen an, wobei der Erhalt und der Respekt für die natürliche Umgebung stets Priorität haben. Durch dieses nachhaltige Reisekonzept, dass Voraussetzung für eine Touren-Genehmigung ist, bleibt die Pflanzen- und Tierwelt des Manu National Park so gut wie unberührt.

Seine unvergleichlich abwechslungsreiche Topographie führt von 4.000 Meter über dem Meeresspiegel über den sogenannten (und tatsächlich verwunschenen) Elfen- und Nebelwald bis ganz hinunter zum Amazonas-Tiefland mit nur 300 Meter über dem Meeresspiegel. Geographisch liegt er zwischen der östlichen Kordillere der Anden und dem Amazonas-Tiefland.

Drei ökologische Zonen – jede ein Paradies

Manu Park geschützte Zonen

Die Höhendifferenz von 3.700 m teilt den Manu National Park in drei verschiedenen ökologische Zonen, das Andengrasland (Puna), den Elfen- und Nebelwald und den tropischen Regenwald. Darüber hinaus wurde in Absprache mit der UNESCO eine weitere Segmentierung des Parkgebiets vorgenommen, die sich durch die Art der Nutzung definiert. Seit 1977 gibt es im Manu National Park eine Kernzone, eine Kultur-Zone für Subsistenz-Aktivitäten und eine Tourismus- oder Pufferzone. Kernzone und Pufferzone dienen dem Erhalt der autochthonen (immer schon im Park beheimateten) Tier- und Pflanzenwelt.

Sie bieten außerdem einer Reihe von Indianer-Stämmen einen Lebensraum, in welchem sie (falls gewünscht) ohne Kontakt zur Außenwelt ihre Kultur bewahren und leben können. Eine Reihe davon, aber wahrscheinlich nicht alle, sind bekannt: etwa die Machiguengas, die Yaminahuas, die Yora, die Mashco-Piros oder die Amahuacas.

Die für den Zutritt gesperrte Kernzone macht 81,5 Prozent des gesamten Parkareals aus.
13,5 Prozent sind für die Pufferzone reserviert, in der Öko-Tourismus und Forschungsprojekte gestattet sind. Die verbleibenden 5 Prozent dürfen mit strengen Auflagen besiedelt werden, sind allerdings meistenteils den Indios als Bewohnern vorbehalten.

Die unerschöpfliche Flora & Fauna im Manu National Park

Die unerschöpfliche Flora & Fauna im Manu National Park

Die unerschöpfliche Flora & Fauna im Manu National Park. Woanders vom Aussterben bedroht, hier in ausreichender Zahl beheimatet: Der Riesenotter

Mitten im Manu National Park sitzt die biologische Station Cocha Cashu der Universität La Molina, die in Kooperation mit dem zoologischen Institut Frankfurt am Main die schier unerschöpfliche Artenvielfalt des Reservats erfasst. Sie besitzt die größte Datenbank tropischer Ökosysteme in Südamerika – und ihre Wissenschaftler schätzen dennoch, dass etwa 10 Prozent aller im Manu National Park erfassten Pflanzen in der Biologie noch völlig unbekannt sind.

Ähnliches gilt für die Tierwelt: Seit den 1970ern wurden im Manu National Park allein über 100 bis dahin völlig unbekannte Fledermausarten entdeckt, die der aufmerksame Besucher bei Nachtanbruch im Flug beobachten kann. Gleichzeitig ist der Park auch ein Idyll für anderswo vom Aussterben bedrohte Tierarten, wie dem Riesenotter oder schwarzen Kaiman. Deshalb dient der Manu National Park auch zu Forschungszwecken, wie und wie schnell es in einer vom Menschen nur unter strengen Auflagen oder gar nicht betretbaren, abgeschlossenen Zone zu einer Erholung des biologischen Gleichgewichts kommen kann.

Der Regenwald im Manu Park

Orchideen im Park

Das erste, was so gut wie alle Besucher beeindruckt, ist das exotische Zusammenspiel unbekannter Geräusche, Gerüche und Farben, mit denen der Regenwald aufwartet. Dann kommt die optische Überwältigung angesichts des schieren Ausmaßes, die die im Manu National Park wachsenden Bäume annehmen.

Im dichten Regenwald strecken sich Bäume bis zu 60 Metern in die Höhe. Um ihre bis zu 3 Metern im Durchmesser ausgedehnten Stämme schlängeln sich Lianen und Rankengewächse aller Art, die das von oben fallende Licht verschleiern und die typische, sattgrüne Dämmerung des Regenwaldes erzeugen.

Der Bergregenwald wartet mit einer Baumvielfalt in den unterschiedlichsten Wuchsformen und einer immensen Vegetation auf. Flechten, Moose und Farne bieten eine lebendige Bodenstruktur für Insekten und Bodentiere; eine umwerfende Vielfalt an leuchtenden Orchideen überraschen das Auge. Ebenfalls berühmt sind die häufig anzutreffenden, ansonsten seltenen Bromelien- und Epiphyten.

Jaguar und Puma sind die Spitzenprädatoren des Gebietes im Manu Park

Anschleichender Jaguar im Manu National Park

Das Hochgebirge ist lichtdurchfluteter, mit einer dünner besiedelten Waldlandschaft, durchzogen von zwergartigem Schilfgras.

Natürlich zeigen sich nicht alle etwa 200 Säugetierarten immer. Im Bergnebelwald sind von den großen Säugetieren vor allem die Bären, Affen und Katzen präsent: Brillenbären, Ameisenbären, Kapuzineraffen, Wollaffen, Nachtaffen, Pumas, Jaguare und Ozelots sind in etwa dieser Reihenfolge oft bis gelegentlich zu sehen.

Jaguar und Puma sind die Spitzenprädatoren des Gebietes. Der Puma ist dabei geographisch weiter verbreitet: Er steigt vom Tiefland bis in Höhen von über 3.000 Meter hinauf. Dagegen bleibt der Jaguar meist unterhalb von 1.000 Metern. Oberhalb der 1.700 Metergrenze sind auch die ebenfalls gefährdeten Brillenbären beheimatet.

Brillenbären im Park

Brillenbär

In den Tieflandwäldern sind die kleineren Raubtiere wie Ozelots, Nasenbären und, Tayras, Kurzohrfüchse, und Riesenotter vertreten. Auch der Flachlandtapir lässt sich hier sehen. An Huftieren sind Spießhirsche und Weißwedelhirsche, Halsbandpekaris und Weißbartpekaris und der Sumpfhirsch nachgewiesen, auch wenn diese scheuer und daher oft nicht direkt zu beobachten sind. Gut sichten lassen sich hingegen der Große Ameisenbär und der Zwergameisenbär, das Riesengürteltier, Faultiere, Wasserschweine und typische Tiere der Anden wie das Pakarana und das Paka.

Lassen die größeren Säuger mal länger auf sich warten, gleicht der Anblick farbenprächtiger Vogelarten dies völlig wieder aus.

Farbenprächtige Vogelarten im Manu National Park

Farbenprächtige Vogelarten im Park

Allen voran der berühmte Peruanische Felsenhahn („Cock of the Rock“), der durch seine auffälligen und auch für Biologen überraschenden Balztänze besticht. Weitere Vogelarten sind die einheimischen Papageien sowie der Quetzal, Tangar, Trogon oder Oropendula. Zur sogenannten Avifauna (der Gesamtheit aller in einer Region vorkommenden Vogelarten) gehören außerdem Edeltangare, Tukane, Baumsteiger, Kolibris, der Schwarzkopf-Schmuckvogel und die Rotstirn-Ameisendrossel.

Eine besonders beeindruckende und ansonsten selten vorkommende Art ist der Andenklippenvogel. Übrigens nutzen auch nordamerikanische Küstenvögel auf ihrem Heimflug nach dem Winter die Amazonas-Flussufer für eine Pause – was schon bei manchen Hobbyornithologen für Verwirrung gesorgt hat.

Wer das Kanu verlässt und mit einem der immer sehr gut ausgebildeten und fachkundigen Führer die Pflanzenwelt zu Fuß erkundet, wird bald einen Blick fürs Detail entwickeln. Dann fällt die sagenhaft vielschichtige Insektenwelt ins Auge: Schillernde Schmetterlinge umflattern den Besucher, Stabheuschrecken nutzen ihre Tarnungstaktiken für überraschende Sprünge, Gottesanbeterinnen und Hunderte anderer, nie gesehener Insektenarten warten mit allen Formen und Farben auf.

Ein bedrohtes Idyll?

Ein bedrohtes Idyll?Als in den 1970ern der Manu National Park durch die peruanische Regierung etabliert wurde, war diese Form des ökologischen Schutzes die einzig mögliche, um eine 100% Bewahrung des Gebietes zu gewährleisten. Daran hat sich prinzipiell nichts geändert. Seitdem hat sich der Ruf dieses Gebietes als eines der facettenreichsten und wertvollsten Biosphärenreservate der Welt nur noch gefestigt.

Dennoch gefährdet nun das Erdgasprojekt „Camisea“ massiv das im Manu National Park gelegene Nahua-Nanti-Reservat. Dort leben als sogenannte „unkontaktierte Völker“ nicht nur die Nahua und Nanti, sondern auch die Matsigenka und Mashco-Piro-Indianer, für die der Wald ihre einzige Lebensgrundlage ist.

„Camisea“ ist Perus größtes Energieprojekt. 75 % des „Blocks 88“, einem der zentralen Abschnitte des Camisea-Projektes, liegen innerhalb des Nahua-Nanti-Reservats. Bereits jetzt haben dort Sprengungen, Öl- und Gasarbeiten zu Vertreibungen und einer Reduzierung der Tier- und Pflanzenwelt geführt. Wenn Sie sich gegen diese Form der Naturausbeutung engagieren wollen, finden Sie weitere Informationen unter hier.



Reisetipps Manu National Park

Reisetipps Manu National Park

Mit ortskundigen Bootsführern zu den Geheimnissen des Regenwaldes

Wie erwähnt, ist der Tourismus im Manu National Park nur innerhalb der sogenannten „Zona Experimental“ gestattet – und auch dies nur unter der geschulten Führung durch lizenzierte Reiseagenturen, die die Parkregeln streng einhalten. Eigenständige Besuche sind nicht gestattet. Die meisten Führer sind selbst im oder am Park aufgewachsen; so gut wie alle Bootsfahrer sind indigen. Führungen erfolgen auf spanisch oder englisch. Die Übernachtung erfolgt in Lodges mit unterschiedlichem Ausstattungskomfort oder in Zeltcamps.

Touren können vorab online oder auch noch in Peru selbst, etwa während eines vorangehenden Aufenthaltes in Cusco gebucht werden. Die Ausläufer des Nationalparks erreichen Sie innerhalb von vier Stunden, wenn Sie in Cusco mit dem Auto aufbrechen. Bis zum Innersten erlaubten Punkt kann es dann allerdings noch bis zu zwei Tage per Boot und Auto dauern.

Die Touren erstrecken sich über ein bis zwei Tage, aber auch über eine Woche oder mehr. Manche der ehrenamtlich betriebenen Auffangstationen für verletzte Tiere bieten auch Praktika oder Projektteilnahmen an; hier ist eine eigenständige Internetrecherche hilfreich. Wichtig ist, sich als Besucher wirklich streng an die Parkregeln zu halten, die der Guide vorab kommuniziert.

Tourismus im Manu National Park

Überwucherte Spuren der Zivilisation

Eigentlich eignet sich das ganze Jahr zu einem Besuch des Manu National Parks; nur in der Regenzeit von Januar bis Ende März kann die Reise wegen sehr aufgeweichter Böden, hoher Luftfeuchtigkeit und auch Erdrutschen problematisch werden. Ein Besuch des Regenwaldes ist immer ein Abenteuer, egal wie viel Planung vorab hineingeflossen ist. In Biosphärenreservaten ist das Wetter der Taktgeber. Von ihm hängen die Tages- und Nachtaktivitäten der Tiere und die Begehbarkeit der Areale ab. Deshalb kann es durchaus zu kurzfristigen Änderungen von Routen und Programmen kommen. Wer aber bereit ist, sich auf diesen organischen Rhythmus einzulassen, wird die schönsten Erlebnisse teilen können.

Zuviel Komfort dürfen Sie auch in den Lodges nicht erwarten. Manche sind extrem einfach ausgestattet; sie verfügen nicht über elektrisches Licht oder eine regelmäßige Stromzufuhr. Zwar gibt es in den Lodges meist Photovoltaik-Energie zum Aufladen von Akkus und Batterien, aber wer sicher gehen möchte, bringt aufgeladene Ersatz-Akkus mit. Einige Lodges bieten nur gemeinsame Dusch- und Toilettentrakte ohne Temperaturregelung – was allerdings bei einer durchschnittlichen Wassertemperatur von ca. 25°C erfahrungsgemäß wenig ausmacht.

Die Wanderungen sind oft mehrstündig und können aufgrund der alles durchdringenden Bodennässe nicht immer mit Wanderschuhen gemacht werden. Dann stellen die Tour-Begleiter Gummistiefel zur Verfügung. Wenn Sie in diesen nicht gut laufen können, sollten Sie direkt in wassertaugliche Trekkingschuhe investieren. Immer zu empfehlen sind wasserdichte Rucksäcke und Regenponchos; khakifarbene, leicht trocknende Kleidung, auch für Vogel- und Tierbeobachtungen; Insektenschutzmittel; Sonnenschutz, wasserdichte LED Taschenlampen und Ferngläser.

Amazonas-Dschungel-Touren

Das peruanische Amazonasgebiet erstreckt sich über mehr als die Hälfte des Landes. Für Touristen besteht im Südperu (Tambopata Reservat), in Zentralperu (Tingo Maria) und im Nordosten (Iquitos) die Möglichkeit den Amazonas hautnah zu erleben. Das Amazonasbecken ist der wertvollste Naturschatz den Peru hat. Riesigen Regenwaldflächen und unberührtes Land das sich bis zu den Anden hinzieht.

Amazonas-Dschungel-Tour

Uakaris

3-tägige Amazonas-Dschungel-Tour in der Hacienda Concepción
Entdecken Sie das Tambopata Nationalreservat und den riesigen Madre de Dios Fluss auf dieser 3-tägigen Tour im peruanischen Amazonas. Sie übernachten in der Hacienda Concepción, eine komfortable 3-Sterne umweltfreundliche Lodge nur 45 Minuten von Puerto Maldonado mit dem motorisierten Kanu. Nehmen Sie die nahegelegenen Wanderwege zum abgeschiedenen See Sandoval für die Beobachtung der Tierwelt von Dugout-Kanus. Laufen Sie auf den Baumkronen auf dem Inkaterra Canopy Walkway auf der Suche nach dreizehigen Faultieren, und hören Sie nachtaktive Naturklänge in der Dämmerung. Verpflegung und Hin- und Rückfahrt zum Hotel sind enthalten.

Inkaterra Reserva Amazónica

Manu Nationalpark

3-tägige Amazonas-Dschungel-Tour im Inkaterra Reserva Amazónica
Finden Sie sich inmitten des peruanischen Amazonas auf einer fesselnden 3-tägigen Tour mit luxuriösen Unterkünften im 4-Sterne Inkaterra Reserva Amazónica, inklusive Vollpension und eleganten, privaten Cabanas. Diese exklusive Öko-Lodge, die mit dem motorisierten Kanu über den Fluss Madre de Dios erreicht werden kann, bietet einen Baumwipfelpfad durch die Baumkronen und eine Holzbrücke über die Feuchtgebiete. Sie werden von der üppigen Tierwelt des Amazonasbeckens – einschließlich Flussotter, Kaiman und Capybaras – fasziniert sein, während Sie das Tambopata Nationalreservat und den Sandovalsee erkunden.

Videos

Videos Manu Nationalpark Peru


Parque Nacional del Manú

Fläche: 18.812 km²
Höhe: 300 bis 4000 m
Gründung: 29. Mai 1973
Bewohner:
Kleine Indianerstämme der
Machiguengas, Yora, Yaminahuas, Mashco-Piros und Amahuacas

Weiterführende Links
Fotoserie von Patty Ho
Für den Schutz des Manu National Parks
Municipalidad


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