Paracas in Peru
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Hotel buchen über: Touren und Aktivitäten buchen mit: Inlandsflüge: Transfer:Paracas – Wo die Wüste auf das Meer trifft
Das Naturreservat Paracas setzt sich aus der Paracas-Halbinsel- und –Bucht sowie den Islas Ballestas, einer kleinen Inselgruppe vor der Küste, zusammen. Obwohl es die teilweise karge Landschaft es nicht unbedingt erahnen lässt, aber dies ist ein echtes Paradies für Tiere: Tausende Vogelarten leben hier, unter anderem Blaufußtölpel, Pelikane und Humboldt-Pinguine. Aber auch zwitschernde Besucher aus unseren Breitengraden verbringen den kalten Winter in der Heimat lieber in Paracas.
Sehenswürdigkeiten in dem Ort Paracas
Tipp für Preisbewusste: die Restaurants parallel zur Promenade haben vielleicht nicht direkten Meerblick, aber dafür günstigere Optionen. Zudem verfügen viele der Gaststätten über fixe „Menu del Dias“ – fragen Sie ruhig danach, bevor Sie etwas aus dem viel teureren A La Carte Menü auswählen.
Der Strand von Paracas ist zwar recht hübsch, aber auch sehr schmal und steinig. Wenn Sie ein Stück weiterspazieren, gelangen Sie zum öffentlichen Strand vor dem Hilton Hotel. Der Strand hier ist wesentlich schöner und lädt zu einem gemütlichen Tag am Wasser ein – falls es Sie nicht ins Naturreservat ziehen sollte.
Tipp
Besuchen Sie die Strandpromenade in Paracas und gehen Sie im Restaurant „El Ancla“ essen. Sie werden dort eins der besten Lomo Saltado erhalten
Das Naturreservat
Einst lockte die „Kathedrale von Paracas“, eine außergewöhnliche Felsformation an der Küste, als Wahrzeichen des Parks die Besucher an. Doch bei dem schweren Erdbeben, das Peru 2007 erschütterte, wurde sie vollkommen zerstört und verschwand in den Fluten.
Aber eine andere Attraktion hat das Beben überstanden und überblickt weiterhin das Meer: die riesige Felszeichnung auf einem Hügel, der Candelabro de Paracas oder auch „der Kerzenleuchter“. Die Zeichnung erinnert in ihrem Design stark an die Nasca Linien – was nicht überraschend ist. Schließlich wurden diese, wie neueste Erkenntnisse belegen, selbst zur Hälfte von den Angehörigen der Paracas Kultur erschaffen. Welchen Sinn der Kerzenleuchter erfüllen soll, ist bis heute ein Rätsel. Wahrscheinlich sollte er an der kargen Küste als ein Orientierungszeichen zur Navigation dienen.
Am besten kann man die Felszeichnung übrigens vom Meer aus sehen – dazu gleich noch me(h)r.
Touren durch das Naturreservat
Die andere Variante führt Sie hinaus aufs Meer: bei rund zweistündigen Touren zu den Ballestas Inseln können Sie nicht nur die Seelöwen, Pinguine und andere Tiere, sondern natürlich auch den Candelabro de Paracas in seiner vollen Pracht bestaunen. Die Touren kosten rund 30 – 40 Soles und starten morgens um 8.00 oder um 10.00 (die erste Tour soll schöner sein). Da die Fahrt recht rasant und windig werden kann, sollten Sie eine Windjacke dabei haben, und eine Kopfbedeckung, um sich vor der prallen Sonne zu schützen.
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So kommen Sie hin
Alternativ mieten Sie sich in Lima ein Auto und fahren die Strecke selbst. Die Strecke lässt sich entspannt fahren da die Panamericana bis kurz vor Paracas sehr gut ausgebaut ist und meistens wenig Verkehr auf der Panamericana herrscht. Die Fahrzeit beträgt ca. 4,5 Stunden.
Sie können auch das Flugzeug nehmen, und zwar von Lima nach Pisco und von dort mit dem Taxi oder Colectivo – allerdings kommt das mit Boarding und dem Hin- und Her- zum Flughafen zeitlich ungefähr aufs Gleiche heraus und ist um einiges kostspieliger – und umständlicher.
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