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Archäologische Stätte Inampu – Chullpas über dem Andenhochland von Puno

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Archäologische Stätte Inampu – Chullpas über dem Andenhochland von Puno

Überblick: Lage, Atmosphäre und Besonderheit

Die archäologische Stätte Inampu liegt im Andenhochland der Provinz Azángaro, Region Puno, am linken Rand des Kilometer 45 der interozeanischen Straße von Azángaro nach Macusani. Auf einem markanten Hügel, etwa einen Kilometer von der Straße entfernt, breitet sich eine eindrucksvolle Nekropole aus präkolumbischen Grabtürmen – den Chullpas – aus. Die Kombination aus archäologischer Bedeutung, abgeschiedener Lage und weiter Aussicht über das Altiplano macht Inampu zu einem lohnenden Ziel für kulturinteressierte Reisende und Trekkingfreunde.

Geschichte und Bedeutung von Inampu

Inampu ist Teil der langen Tradition hochandiner Bestattungskultur. Die Chullpas dienten vermutlich als Grabstätten für lokale Eliten und Gemeinschaften, die das Altiplano vor und während der Inka-Zeit bewohnten. Anders als bekanntere Nekropolen wie Sillustani oder Cutimbo weist Inampu eigenständige bauliche Merkmale auf und bietet damit wertvolle Einblicke in regionale Varianten dieser funerären Architektur.

Für die lokale Bevölkerung ist der Hügel von Inampu nicht nur ein archäologischer Ort, sondern auch eine historische Kultlandschaft – ein Raum, in dem sich Erinnerung, Identität und die spirituelle Bedeutung der Anden bis heute spiegeln.

Archäologische Stätte Inampu – Chullpas im Hochland von Puno

Chullpas von Inampu: Formen, Bauweise und Orientierung

Schon von der Straße aus ist zunächst eine einzelne, gut erhaltene Chullpa sichtbar. Sie besitzt einen runden Grundriss und einen kleineren Durchmesser an der Basis als im oberen Bereich. Ein umlaufender Aleró (Überstand aus Stein) schließt die Mauerkrone ab, darüber befindet sich ein ringförmiger Aufbau aus sechs Steinlagen, die den oberen Teil der Chullpa wie ein steinernes Diadem umschließen.

Vielfalt der Grabtürme

Steigt man den Hügel hinauf, eröffnet sich ein weitläufiges Ensemble von Chullpas, die sich über die Hänge und die Kuppe verteilen. In der Anlage finden sich unterschiedliche Grundformen und Größen, was auf verschiedene Bauphasen und soziale Bedeutungen hinweisen kann.

  • Grundformen: Chullpas mit kreisförmigem, quadratischem und rechteckigem Grundriss.
  • Höhe: Meist zwischen 2 und 3 Metern.
  • Baumaterial: Trockenmauerwerk aus überlagerten Steinen und Platten (Lajas), offenbar ohne Mörtel.
  • Mauerwerk: Relativ regelmäßiges Fugenbild, das Stabilität und vertikale Linienführung gewährleistet.
  • Aleros: Überstände von bis zu 30 cm, die den oberen Abschluss betonen.

Insgesamt wurden in Inampu etwa 28 Chullpas identifiziert, einige in gutem Zustand, andere nur noch als Basen oder mit wenigen Steinlagen. Dazwischen liegen zahlreiche Cistas (Steinkisten) unterschiedlicher Durchmesser, die ebenfalls als Grab- oder Opferstrukturen interpretiert werden.

Ausrichtung zur aufgehenden Sonne

Wie in vielen Nekropolen des Altiplano sind auch in Inampu die kleinen Öffnungen der Chullpas vorwiegend nach Osten, zur aufgehenden Sonne, ausgerichtet. Diese Orientierung verweist auf die zentrale Bedeutung des Sonnenlaufs in der religiösen Vorstellungswelt der Andenkulturen und lässt sich als symbolische Verbindung zwischen den Verstorbenen und dem täglichen Wiederaufgang des Lichts deuten.

Siedlungsspuren, Terrassen und zeremonielle Architektur

Inampu ist weit mehr als eine reine Gräberstätte. Rund um den Hügel finden sich zahlreiche Spuren früherer Besiedlung und kultischer Aktivitäten, die ein komplexes Bild der Nutzung des Ortes zeichnen.

Mauern, Terrassen und Räume

  • Perimetrale Mauern: Vor allem auf der Ostseite folgen Mauerreste der natürlichen Form des Hügels.
  • Terrassen: Innerhalb dieser Mauern sind Terrassen angelegt, die für Wohnbereiche, Lager, Landwirtschaft oder rituelle Zwecke genutzt worden sein könnten.
  • Raumstrukturen: Über den gesamten Komplex verteilt liegen Reste von Bauten, die an Räume oder Höfe (canchas) erinnern.

An der Hügelkuppe finden sich Ruinen, die als Überreste eines zeremoniellen Tempels interpretiert werden. Hier könnten Rituale stattgefunden haben, die mit den Bestattungen in den Chullpas und dem Zyklus der Jahreszeiten in Verbindung standen.

Spuren der Steinbrüche

An der Südseite des Hügels sind Reste einer ehemaligen Steinbruchzone erkennbar, aus der wohl das Baumaterial für die Chullpas und Mauern gewonnen wurde. Viele lose Steine und Platten liegen heute verstreut von der Kuppe bis zur Basis – zum Teil Ergebnis natürlicher Erosion, zum Teil Folge wiederholter Hangrutschungen.

Landschaft und Aussicht: Inampu im Andenpanorama

Was Inampu besonders reizvoll macht, ist die spektakuläre Aussicht über das umliegende Andenhochland. Von den Chullpas aus öffnen sich weite Blicke über das Altiplano, auf Hügelketten, Weideland und die kleinen Gemeinden in der Umgebung. Die Verbindung aus archäologischem Monument und offener Hochlandlandschaft erzeugt eine Atmosphäre, die sowohl kontemplativ als auch beeindruckend wirkt.

Im Unterschied zu den bekannteren Nekropolen von Sillustani oder Cutimbo ist Inampu weniger besucht und vermittelt dadurch ein Gefühl von Abgeschiedenheit und Entdeckung – ideal für Reisende, die ursprüngliche Orte abseits der Haupttouristenrouten suchen.

Anreise zur archäologischen Stätte Inampu

Die Anreise nach Inampu erfolgt in zwei Etappen: zunächst mit dem Fahrzeug von Azángaro bis zur Abzweigung Richtung Inampu, anschließend zu Fuß auf einem Bergpfad hinauf zur Stätte. Die Route lässt sich gut in eine Rundreise durch die Region Puno und das Altiplano integrieren.

Route von Azángaro zum Ausgangspunkt

  • Strecke: Puno / Azángaro / Azángaro – Puno / Azángaro / Asillo (Abzweig Richtung Inampu)
  • Abschnitt: Terminal Terrestre von Azángaro – Abzweigung zum archäologischen Gelände Inampu
  • Verkehrsmittel: Privater Pkw oder Taxi
  • Straßenart: Asphaltiert (Interozeanische Straße Azángaro – Macusani)
  • Distanz & Fahrzeit: ca. 43 km, etwa 1 Stunde

Aufstieg zur Stätte: Trekking zum Hügel von Inampu

  • Strecke: Abzweigung – archäologische Stätte Inampu
  • Art des Zugangs: Zu Fuß, entlang eines Bergpfades
  • Gelände: Erd- und Steinpfad, teils steil, mit Höhenunterschieden
  • Distanz & Gehzeit: ca. 2 km, je nach Kondition bis zu 3 Stunden

Der Aufstieg ist kurz, aber aufgrund der Höhe und der Steilpassagen anstrengend. Dafür wird man unterwegs und oben am Gipfel mit eindrucksvollen Blicken auf die Chullpas und die Landschaft belohnt.

Beste Reisezeit und Besuchszeiten

Inampu kann grundsätzlich das ganze Jahr über besucht werden. Das Klima des Altiplano ist jedoch rau: die Sonneneinstrahlung ist stark, und das Wetter kann rasch umschlagen. Eine gute Vorbereitung ist daher wichtig.

Empfohlene Tageszeit

  • Besuchszeitraum: Ganzjährig möglich
  • Übliche Besuchszeiten: ca. 06:00 Uhr bis 15:00 Uhr
  • Beste Zeit: Vormittags, wenn das Licht klar ist und die Wahrscheinlichkeit von Gewittern geringer

Wer früh aufbricht, vermeidet die stärkste UV-Strahlung zur Mittagszeit und hat mehr Ruhe für den Aufstieg und die Erkundung des Geländes.

Aktivitäten für Besucher in Inampu

Die archäologische Stätte Inampu eignet sich besonders für Reisende, die Naturerlebnis, Archäologie und leichte bis mittlere Wanderungen verbinden möchten.

Fotografie, Kultur und Forschung

  • Fotografie und Filmaufnahmen: Die Chullpas vor der Kulisse des Hochlands bieten eindrucksvolle Motive, besonders in den frühen Morgenstunden.
  • Kulturelle Aktivitäten: Je nach lokaler Organisation können Besuche mit kulturellen Initiativen oder Gemeinschaftsprojekten verbunden werden.
  • Studien und Forschung: Inampu ist ein interessantes Feldlabor für Archäolog:innen, Ethnohistoriker:innen und alle, die sich mit Andenkulturen und funerärer Architektur beschäftigen.

Natur und Trekking

  • Landschaftsbeobachtung: Weite Blicke über das Altiplano, Beobachtung der typischen Hochlandvegetation und – mit etwas Glück – von Andenvögeln.
  • Caminata/Trekking: Der Aufstieg zur Stätte ist eine kurze, aber intensive Wanderung und kann mit längeren Strecken in der Umgebung kombiniert werden.

Praktische Tipps für den Besuch von Inampu

  • Höhenlage beachten: Das Andenhochland liegt deutlich über 3.000 Metern – langsames Gehen, Pausen und ausreichendes Trinken sind wichtig.
  • Ausrüstung: Feste Wanderschuhe, Sonnenschutz (Hut, Sonnenbrille, Sonnenschutzcreme), Windjacke und Wasser mitnehmen.
  • Respekt vor der Stätte: Die Chullpas sind heilige Orte und empfindliche Denkmäler – nicht besteigen, keine Steine versetzen und keinen Müll hinterlassen.
  • Lokale Begleitung: Wenn möglich, mit einem lokalen Guide gehen, um mehr über Geschichte, Legenden und heutige Bedeutung von Inampu zu erfahren.
  • Wetter prüfen: In der Regenzeit (ungefähr November bis März) auf plötzlich einsetzende Schauer und rutschige Pfade vorbereitet sein.

Wer Inampu besucht, erlebt eine noch wenig bekannte archäologische Stätte, in der sich das Erbe der Andenkulturen, die Kraft der Landschaft und die Stille des Hochlands auf besondere Weise verbinden.

Chullpas von Inampu

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