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Bosque de Piedras de Mula Kancha: Steinwald im Hochland von Puno

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Bosque de Piedras de Mula Kancha: Steinwald im Hochland von Puno

Überblick: Ein Steinwald auf 4.250 Metern Höhe

Der Bosque de Piedras de Mula Kancha ist ein spektakulärer „Steinwald“ im Hochland der Region Puno in Peru. Seit Jahrhunderten diente er als Rast- und Zufluchtsort für Reisende auf dem alten Maultierpfad. Heute fasziniert die Landschaft Besucher mit bizarren Felsformationen, archäologischen Spuren und einem weiten Panorama des Altiplano.

Das Gebiet umfasst etwa 32 Hektar und liegt auf rund 4.250 m ü. M. in der Provinz Sandia, im Distrikt Patambuco, in der Zuständigkeit des Centro Poblado Capilla Pampa. Gewaltige Felsblöcke aus vulkanischem Gestein formen hier ein natürliches „Steinlabyrinth“, in dem sich – je nach Lichteinfall und Blickwinkel – Silhouetten von Menschen, Tieren, Burgen, Toren, Türmen und ganzen „Gebäuden“ abzeichnen.

Lage und Anreise zum Bosque de Piedras de Mula Kancha

Wo liegt der Steinwald?

Der Bosque de Piedras de Mula Kancha befindet sich in der Hochlandregion von Puno, im Altiplano zwischen weiten Weiden und rauen Bergrücken. Er liegt direkt an der Straße von Saytococha nach Crucero, etwa 11 Kilometer vom Abzweig nach Patambuco entfernt. Die Lage macht ihn gut erreichbar für Reisende, die den Norden von Puno und die Provinz Sandia erkunden.

Anreise aus Puno – Hauptroute

  • Etappe 1: Puno – Juliaca
    • Start: Terminal Terrestre Interprovincial de Puno
    • Ziel: Terminal Terrestre Interprovincial de San Francisco, Juliaca
    • Art des Zugangs: Terrestrisch
    • Verkehrsmittel: Öffentlicher Bus
    • Straßentyp: Asphaltiert
    • Distanz / Zeit: ca. 45 km / etwa 1 Stunde
  • Etappe 2: Juliaca – Bosque de Piedras de Mula Kancha
    • Route: Puno – Juliaca – Azángaro – Muñani – Abzweig Saytococha – Bosque de Piedras de Mula Kancha
    • Art des Zugangs: Terrestrisch
    • Verkehrsmittel: Öffentlicher Bus oder Linienverkehr
    • Straßentyp: Überwiegend asphaltiert
    • Distanz / Zeit: ca. 255 km / etwa 4 Stunden (ab Puno gerechnet)

Vom Straßenrand aus erreicht man den eigentlichen Steinwald in wenigen Minuten zu Fuß. Aufgrund der Höhe ist es ratsam, sich langsam zu bewegen und sich an die dünnere Luft des Altiplano zu gewöhnen.

Geologie und Felsformationen: Architektur der Natur

Der Bosque de Piedras de Mula Kancha ist das Ergebnis von Jahrtausenden intensiver Erosion. Wind, Regen und Temperaturunterschiede haben die konzentrierte vulkanische Gesteinsdecke zu einer natürlichen Skulpturenlandschaft geformt. Die Felsen bestehen überwiegend aus Andesit vulkanischen Ursprungs und bilden Türme, Pfeiler, Bögen und steinerne „Mauern“.

Mit etwas Fantasie lassen sich in den Felsformationen erkennen:

  • „Burgen“ und „Schlösser“ mit Zinnen und Türmen
  • „Gebäude“ und „Portale“, die an alte Stadttore erinnern
  • Tiergestalten und menschliche Profile, die je nach Blickwinkel auftauchen
  • Pedestale und freistehende Säulen

Das Spiel von Licht und Schatten verstärkt diesen Eindruck: Je nach Tageszeit verändern sich die Konturen, und der Steinwald wirkt mal monumental, mal filigran. Für Liebhaber von Geologie, Landschaftsarchitektur und Fotografie ist Mula Kancha ein besonders spannender Ort.

Ein Steinwald auf 4.250 Metern Höhe

Archäologische Spuren und Kulturgeschichte

Neben der landschaftlichen Schönheit ist der Bosque de Piedras de Mula Kancha auch kulturhistorisch interessant. Zwischen Felsen, Höhlen und Grotten aus vulkanischem Andesit finden sich Spuren früher menschlicher Präsenz. Der Ort diente Reisenden, Hirten und Händlern lange als Schutz- und Rastplatz.

Besonders bemerkenswert ist die Felsformation „Alqa kikllu“ – eine grubenartige Struktur bzw. Felsgruft von über 500 Metern Länge, die wie ein natürlicher Tunnel durch den Steinwald führt. In ihrem Bereich sind Überreste eines alten Inkaweges erkennbar, der sich durch die Hauptformation des Steinwaldes zieht.

Ähnliche Grotten durchziehen das gesamte Felsgebiet und bilden ein natürliches Netzwerk aus Durchgängen und Felsgängen. Sie erzählen von der engen Verflechtung von Naturraum, Verkehrsrouten und Alltag der Menschen im historischen Andenraum.

Flora und Fauna des Altiplano

Tierwelt im Steinwald

Zwischen Felsen und Gräsern lebt eine typische Tierwelt des Altiplano. Die Grotten und Spalten im Gestein bieten Rückzugsräume für Kleinsäuger und Vögel, während die umliegenden Weideflächen von Andenkameliden genutzt werden.

  • Beobachtbare Säugetiere:
    • Vizcachas (Lagidium viscacia) – an Kaninchen erinnernde Nagetiere, die oft auf Felsen sitzen
    • Vicuñas (Vicugna vicugna) – elegante Wildkameliden des Hochlands
    • Zorros (Pseudalopex) – Andenfüchse, die in der Dämmerung unterwegs sind
  • Vogelwelt:
    • Verschiedene Hochlandvögel, die zwischen Felsen, Gräsern und Himmel pendeln
    • Kreuzende Greifvögel, die die Thermik über dem Altiplano nutzen

Der Steinwald dient zugleich als Weide- und Zufluchtsort für Kamelidenherden. Lamas und Alpakas tragen, gemeinsam mit Vicuñas, zur typischen, malerischen Landschaft des Puno-Altiplano bei.

Aktivitäten im Bosque de Piedras de Mula Kancha

Der Bosque de Piedras de Mula Kancha ist ein ideales Ziel für Reisende, die Natur, Kultur und Landschaftsarchitektur in einem einzigen Ort erleben wollen. Die Höhe von über 4.000 Metern verleiht jeder Aktivität ein echtes Hochlandgefühl.

  • Wandern / Trekking
    • Kurz- und Halbtageswanderungen zwischen Felsformationen und über natürliche Aussichtspunkte
    • Erkundung von Höhlen, Grotten und Felsgängen wie „Alqa kikllu“
    • Panoramablicke auf das umliegende Altiplano und die Weideflächen
  • Camping
    • Möglichkeit zum Zelten in der Nähe der Felsformationen (nur mit guter Ausrüstung und Respekt vor Umwelt und lokalen Regeln)
    • Ideal für Sternenbeobachtung im klaren Hochlandhimmel
  • Fotografie & Beobachtung
    • Landschafts- und Felsfotografie mit starkem Licht-Schatten-Spiel
    • Tierbeobachtung: Vizcachas, Vicuñas, Füchse und Hochlandvögel
    • Kulturelle Dokumentation der alten Wege und Rastplätze

Praktische Informationen: Beste Reisezeit und Besuchszeiten

Dank der Lage im Hochland von Puno kann der Bosque de Piedras de Mula Kancha ganzjährig besucht werden. Dennoch sollte man das typische Altiplano-Klima und mögliche Temperaturschwankungen im Auge behalten.

  • Beste Reisezeit: Ganzjährig, bei möglichst stabilem Wetter
  • Empfohlene Besuchszeiten: 09:00 Uhr bis 17:00 Uhr
  • Klima: Kalt bis frisch, intensive Sonneneinstrahlung tagsüber, niedrige Temperaturen in den Morgen- und Abendstunden

Für einen sicheren und angenehmen Besuch empfiehlt sich:

  • Warme, winddichte Kleidung und Sonnenschutz (Sonnenbrille, Hut, Sonnencreme)
  • Gute Wanderschuhe für unebenes, steiniges Gelände
  • Ausreichend Wasser und leichte Snacks – auf 4.250 Metern ist Hydration besonders wichtig
  • Langsames Gehen und Eingewöhnung an die Höhe, um Höhenbeschwerden zu vermeiden
  • Respekt vor Natur und Kultur: keine Felsen bemalen, keinen Müll hinterlassen, Tiere nicht stören

Wer den Bosque de Piedras de Mula Kancha besucht, entdeckt eine einzigartige Sehenswürdigkeit im Puno-Altiplano: eine natürliche Steinarchitektur, in der sich Geologie, Geschichte, Andenkultur und Hochlandnatur auf eindrucksvolle Weise verbinden.

Bosque de Piedras de Mula Kancha in Puno, Peru

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