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Catarata Tupuri – Andenwasserfall und Kallawaya-Festung über dem Tal von San Gabán

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Catarata Tupuri – Andenwasserfall und Kallawaya-Festung über dem Tal von San Gabán

Überblick: Mächtige Wasserfallkaskade in der selva alta von Puno

Die Catarata Tupuri gehört zu den eindrucksvollsten Wasserfällen des Distrikts San Gabán im Nordosten des Departamentos Puno. Sie liegt im Sektor Uruhuasi, in der Provinz Carabaya, auf rund 2.110 m ü. M. in der natürlichen Region Yunga – der sogenannten selva alta, der Übergangszone zwischen Hochanden und Amazonastiefland.

Gespeist wird die Catarata Tupuri vom gleichnamigen Río Tupuri, dessen Wasser aus den Gletschern der Nevados Allinqhapaq, Chichiqhapaq und Huayna Qhapaq in der südöstlichen Andenkordillere stammt. Der Río Tupuri mündet in den Río San Gabán, der seinerseits in den Río Inambari übergeht – ein hydrologisches System, das Hochgebirge und Regenwald miteinander verbindet.

Lage und Landschaft im Tal von San Gabán

Die Catarata Tupuri liegt in der Übergangszone des Tals von San Gabán, dort, wo die steilen Berghänge langsam in die bewaldeten Vorhänge der Selva übergehen.

  • Region: Nordosten des Departamentos Puno
  • Provinz: Carabaya
  • Distrikt: San Gabán
  • Sektor: Uruhuasi
  • Höhenlage: ca. 2.110 m ü. M. (Yunga / selva alta)

Die Umgebung wird von steil ansteigenden Felsmassiven geprägt, die von üppiger Vegetation überzogen sind. Zwischen Felswänden, Wald und Flussläufen öffnet sich der Blick:

  • nach Norden auf das Tal von San Gabán, den Río San Gabán und den Ort Uruhuasi,
  • nach Süden auf das Wasserkraftwerk von San Gabán und den Andenvorberg (piedemonte andino).

Die Catarata Tupuri: Doppelfall im Felsmassiv

Die Catarata Tupuri stürzt inmitten eines kompakten Felsmassivs mit steilen Hängen in zwei Stufen in die Tiefe:

  • Erster Sprung: etwa 10 m Fallhöhe,
  • Zweiter Sprung: imposante rund 70 m Fallhöhe.

Das Wasser fällt zunächst über eine niedrigere Kante, sammelt sich in einem Becken und stürzt dann in einem langen, weißen Schleier über die Hauptstufe in die Tiefe. Während der Regenzeit von Dezember bis März erreicht die Catarata ihr maximales Wasservolumen und zeigt ihre ganze Kraft – ein spektakulärer Anblick für Besucher.

Festung Tupuri: Erbe der Kultur Kallawaya

Hoch über der rechten Seite der Wasserfallwand erheben sich die Überreste der Fortaleza Tupuri, die der Kultur Kallawaya zugeschrieben wird. Aufgrund ihrer strategischen Position auf dem Felsplateau nimmt man an, dass es sich um eine militärische Festung oder zumindest einen kontrollierenden Wachtposten über das Tal und die Flussroute handelte.

Von der Umgebung der Festung aus bietet sich ein weiter Blick über:

  • die Catarata Tupuri aus der Vogelperspektive,
  • das Tal von San Gabán und die umliegenden Hänge,
  • die gestaffelten Übergänge von den Anden in Richtung Selva.

Der Aufstieg zur Festung und zur oberen Zone der Wasserfälle dauert etwa eine Stunde auf einem steilen, aber lohnenden Pfad – ideal für Liebhaber von Trekking und Naturgeschichte.

Vegetation: Quina, Cedrillo und Blumen der selva alta

Die Vegetation rund um die Catarata Tupuri ist typisch für die selva alta, in der sich Hochlandpflanzen, cloud forest und tropische Arten überlagern.

Baumarten und Sträucher

  • Cedrillo (Vochysia vismiifolia) – ein Baum der feuchtwarmen Hänge.
  • Aliso (Alnus jurullensis) – Erle der Anden, häufig entlang von Wasserläufen.
  • Duraznillo (Cinchona ovata) – mit der Chinarinde verwandte Art.
  • Laurel (Laurus nobilis) – Lorbeer, der den Hängen ein immergrünes Bild verleiht.
  • Eukalyptus (Eucalyptus globulus) – eingeführter Baum, heute weit verbreitet.
  • Árbol de la quina (Cinchona officinalis) – historisch bedeutend wegen seiner Rinde (Chinin).

Fruchtbäume und Nutzpflanzen

  • Palto (Avocadobaum)
  • Granadilla
  • Aguaymanto (Physalis)
  • Llacón
  • Sachatomate – tomatenähnliche Frucht aus der Selva

Blühpflanzen

  • Rosen, Hortensien, Girasoles (Sonnenblumen)
  • Claveles (Nelken), Lirios (Lilien),
  • Geranien und Azucenas – Blumen, die Gärten und Wege säumen.

Diese Mischung verleiht dem Umfeld der Catarata Tupuri ein besonders farbenreiches und vielfältiges Erscheinungsbild, das sich im Nebel und Sprühregen des Wasserfalls ständig verwandelt.

Mächtige Wasserfallkaskade in der selva alta von Puno

Vogelwelt: Zwischen Anden und Regenwald

Die Lage in der Yunga-Zone lässt sowohl Hochland- als auch Regenwaldarten aufeinandertreffen. Zu den häufig beobachteten Vögeln gehören:

  • Cernícalo – kleiner Falke, der über den Hängen kreist.
  • Tunqui – der Gallito de las Rocas (Andenfelsenhahn), Symbol der Wälder der selva alta.
  • Pájaro carpintero – verschiedene Spechtarten, die an Baumstämmen arbeiten.
  • weitere Sing- und Waldbewohner, die man an ihren Rufen im dichten Grün erkennt.

Für Vogel- und Naturfotografen bietet der Bereich rund um die Catarata Tupuri ein spannendes Feld zur Beobachtung – insbesondere in den Morgenstunden, wenn Licht und Aktivität am intensivsten sind.

Aktivitäten: Trekking, Aussicht und Fotografie

Beobachtung von Landschaft und Natur

  • Landschaftsbeobachtung:
    • Nach Norden: Blick auf das Tal von San Gabán, den Río San Gabán und das Dorf Uruhuasi.
    • Nach Süden: Sicht auf die Hidroeléctrica de San Gabán und den Andenvorberg.
  • Flora-Beobachtung: Erkundung der Baum- und Straucharten wie Cedrillo, Aliso, Duraznillo, Laurel, Eukalyptus und Quina-Bäume.
  • Vogelbeobachtung: Cernícalos, Tunquis, Spechte und weitere Vogelarten.

Fotografie und Film

  • Aufnahmen der zweistufigen Catarata,
  • Panoramen mit Wasserfall, Tal und Festungsresten,
  • Detailaufnahmen von Pflanzen, Blüten und Vögeln der selva alta.

Trekking und Aufstieg zur Festung

  • Trekking: Aufstieg zur oberen Zone der Catarata und zur Fortaleza Tupuri,
  • Dauer: etwa 1 Stunde ab dem Zugangspunkt, je nach Tempo,
  • Schwierigkeitsgrad: moderat – steile Abschnitte, aber ohne technische Kletterei.

Anreise zur Catarata Tupuri

Der nächstgelegene Versorgungsort ist die Ortschaft San Gabán, von der aus man die Catarata leicht erreicht. Die Verbindung zu den Städten des Südens erfolgt über die Interoceánica Sur.

Etappe 1: Macusani – San Gabán

  • Route: Terminal Terrestre Miraflores de Macusani – Paradero Centro Comercial de San Gabán
  • Art des Zugangs: terrestrisch
  • Verkehrsmittel: öffentlicher Minibus / Combi
  • Straßenart: asphaltiert
  • Distanz/Zeit: ca. 107 km / etwa 2 Stunden

Etappe 2: San Gabán – Sektor Uruhuasi (Paradero Catarata Tupuri)

  • Route: Paradero Centro Comercial de San Gabán – Sektor Uruhuasi, Paradero Catarata Tupuri
  • Art des Zugangs: terrestrisch
  • Verkehrsmittel: Combi / lokaler Transport
  • Straßenart: asphaltiert
  • Distanz/Zeit: ca. 39 km / etwa 50 Minuten

Etappe 3: Uruhuasi – Catarata Tupuri

  • Route: Paradero Catarata Tupuri – Fußpfad zur Basis der Wasserfälle
  • Art des Zugangs: zu Fuß
  • Wegtyp: kurzer Sendero (Pfad)
  • Distanz/Zeit: ca. 80 m / etwa 10 Minuten

Beste Reisezeit und Besuchstipps

Die Catarata Tupuri kann ganzjährig besucht werden. Je nach Jahreszeit verändert sich jedoch das Erscheinungsbild der Wasserfälle deutlich:

  • Gesamtes Jahr: Besuch empfohlen zwischen 07:00 und 17:00 Uhr.
  • Regenzeit (Dezember–März): maximaler Wasserstand und die spektakulärste Wasserführung – ideal für eindrucksvolle Fotos und Naturerlebnis.
  • Trockenzeit: stabilere Wege, gute Sicht und etwas ruhigere Flussverhältnisse.
  • Ausrüstung: bequeme, rutschfeste Schuhe, Regenjacke in der Regenzeit, Sonnenschutz, Insektenschutz, Trinkwasser und Kamera.

Wer die Catarata Tupuri besucht, erlebt einen Ort, an dem Gletscherwasser aus der Cordillera de Carabaya auf die Wärme der selva alta trifft – ein Wasserfall, der Naturkraft, kulturelles Erbe und Landschaftsvielfalt des Tals von San Gabán in einem einzigen Szenario vereint.

Catarata Tupuri im Sektor Uruhuasi bei San Gabán in der Provinz Carabaya, Puno

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