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Chullpas von Asirune bei Pomata

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Chullpas von Asirune bei Pomata

Vorinkaischer Gräberhang im Hochland von Puno

Die Chullpas von Asirune liegen verborgen in den Hügeln oberhalb des Titicacasees, unweit der Kleinstadt Pomata. In der Nähe der Gemeinden Huacani und Sisipampa bewahren sie die Erinnerung an die aymarischen Lupaka-Herrschaften, die in dieser Region des Altiplano lebten. Zwischen Feldern, Hochlandgräsern und Eukalyptusbäumen stehen die Überreste von Bestattungstürmen und Grabanlagen, die bis heute als Ort des Gedenkens und der andinen Spiritualität gelten.

Geschichte und Bedeutung der Chullpas von Asirune

Wie andere Chullpa-Friedhöfe am Titicacasee war auch Asirune ein Begräbnisplatz für lokale Eliten – vermutlich Anführer und bedeutende Familien der Lupaka und anderer aymarischer Gruppen. Die Gräber wurden erhöht angelegt, um die Toten zwischen Himmel und Erde zu platzieren, mit Blick auf See, Berge und die Felder der Lebenden.

Heute sind viele Strukturen durch Zeit und Witterung bereits stark verwittert. Dennoch lassen sich:

    • Reste von Grabtürmen (Chullpas),

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  • und kleine Hügelgräber erkennen.

Zusammen ergeben sie eine Kulturlandschaft aus Stein und Erde, in der vorinkaische Bestattungsriten, landwirtschaftliche Nutzung und moderne Lebensweisen ineinander greifen.

Landschaft, Flora und Fauna rund um Asirune

Hochlandvegetation und Kulturlandschaft

Die Chullpas von Asirune sind von einer typischen Altiplano-Landschaft umgeben, in der natürliche Vegetation und Felder miteinander verschmelzen. Rund um die Stätte können Besucher beobachten:

  • Kantuta – farbenprächtige Nationalblume,
  • Panti panti und andere Andenkräuter,
  • Muña – aromatisches Hochlandkraut, häufig als Tee verwendet,
  • Pajonales – dichte Horstgräser, die die Hügel überziehen,
  • Eukalyptus, Kolles, Kiefern und Zypressen,
  • bewirtschaftete Felder mit Kartoffeln, Oca, Isaño und Gerste, die die lange Tradition des Ackerbaus in der Region fortsetzen.

Tiere und Vogelwelt

In den Fels- und Hangbereichen rund um Asirune lassen sich:

  • Vizcachas beobachten – scheue, kaninchenähnliche Nager, die gerne auf Felsen sitzen,

und am Himmel sowie in den Feuchtgebieten und auf den Feldern sieht man häufig:

  • Andengmöwen,
  • schwarze Ibisse (bandurrias negras),
  • Adler und Turmfalken (cernícalos),
  • lokale Arten wie Jakacllos und Leqechos,
  • Schwalben, die über den Hängen kreisen.

Zwischen Grabtürmen, Feldern und See eröffnet sich so ein lebendiger Naturraum, der ideal für Landschafts- und Vogelbeobachtung ist.

Lage und Anreise zu den Chullpas von Asirune

Anreise von Puno über Huacani

Die Chullpas von Asirune liegen im ländlichen Hinterland von Pomata und sind am einfachsten über die Gemeinde Huacani und den Bereich Sisipampa erreichbar.

  • Puno – Huacani (Abzweig): Ab dem Terminal Terrestre Zonal Sur de Puno fahren öffentliche Minibusse auf asphaltierten Straßen Richtung Pomata. Etwa 10 Minuten vor Pomata befindet sich die Abzweigung zur Gemeinde Huacani.
    • Distanz: ca. 97 km
    • Fahrzeit: etwa 1 Stunde 30 Minuten
  • Abzweig Huacani – Sisipampa: Von der Abzweigung folgt man zu Fuß einer einfachen Fahrpiste (trocha carrozable) bis zum Sektor Sisipampa.
    • Distanz: ca. 1,5 km
    • Gehzeit: rund 20 Minuten
  • Sisipampa – Chullpas von Asirune: Der letzte Abschnitt ist ein kurzer Fußweg auf einem Pfad (sendero) direkt zur archäologischen Stätte.
    • Distanz: etwa 100 m
    • Gehzeit: rund 5 Minuten

Da der Weg stellenweise uneben sein kann, sind feste Schuhe und ein gewisses Maß an Trittsicherheit empfehlenswert.

Beste Reisezeit und Besuchszeiten

Die Chullpas von Asirune können grundsätzlich das ganze Jahr über besucht werden:

  • Besuchszeitraum: ganzjährig
  • Empfohlene Tageszeit: etwa 06:00 – 16:00 Uhr

In den Morgenstunden und am späten Vormittag ist das Licht besonders günstig, um die Grabhügel, die Vegetation und die Landschaft fotografisch festzuhalten.

Rituale und andine Spiritualität in Asirune

Die Chullpas von Asirune sind nicht nur archäologische Überreste, sondern ein bis heute genutzter Ritualort. Hier finden regelmäßig „Pagos a la Pachamama“ statt – Dank- und Bittzeremonien an die Mutter Erde, in denen:

  • für Fruchtbarkeit der Felder,
  • für Schutz der Familien und
  • für Gleichgewicht in der Gemeinschaft

gebeten wird. Besonders wichtige Daten sind:

  • 2. November – im Zusammenhang mit Gedenktagen für die Verstorbenen,
  • 21. Juni – zur Zeit der Sonnenwende im südlichen Winter, ein Schlüsselmoment im andinen Jahreskreis.

Besucher sollten diese Rituale mit Respekt und Zurückhaltung begleiten und lokale Gepflogenheiten beachten, bevor sie fotografieren oder aktiv teilnehmen.

Aktivitäten für Besucher

Die Chullpas von Asirune eignen sich besonders für Reisende, die Archäologie, Natur und andine Kultur miteinander verbinden möchten.

  • Flora- und Faunabeobachtung – Vizcachas, Hochlandpflanzen, Bäume und Feldfrüchte.
  • Vogelbeobachtung – Andengmöwen, schwarze Ibisse, Greifvögel, Jakacllos, Leqechos und Schwalben.
  • Landschaftsbeobachtung – Blicke über Felder, Hügel und die weite Altiplano-Ebene.
  • Fotografie – Grabstrukturen, Ritualorte, Flora und Himmel über dem Titicacasee.
  • Kulturelle und rituelle Erfahrungen – Beobachtung oder behutsame Teilnahme an Pachamama-Zeremonien zu den wichtigen Festdaten.

Wer die Chullpas von Asirune besucht, lernt einen Ort kennen, an dem vorinkaische Bestattungstraditionen, heutige Landwirtschaft und lebendige andine Spiritualität auf engem Raum zusammenkommen – ein stiller, aber aussagekräftiger Teil des kulturellen Erbes rund um Pomata.

Chullpas von Asirune nahe Pomata am Titicacasee

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