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Fossile Überreste von Choccocconiri – Mastodonten im Hochland von Juli

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Fossile Überreste von Choccocconiri – Mastodonten im Hochland von Juli

Paläontologische Fundstätte bei der Stadt Juli am Titicacasee

In der Gemeinde Choccocconiri, unweit der Stadt Juli in der Provinz Chucuito (Region Puno), wurden in den 1980er-Jahren spektakuläre Fossilien entdeckt: die Überreste eines Mastodonten beziehungsweise Gomphotheriums, eines urzeitlichen Verwandten der heutigen Elefanten. Heute sind mehr als 300 fossile Knochen in einem Ausstellungsraum der Primarschule I.E. 70206 zu sehen – ein ungewöhnliches kleines „Naturkundemuseum“ mitten im peruanischen Altiplano.

Entdeckung der Fossilien

Im Dezember 1985 stießen Bewohner von Choccocconiri bei Arbeiten in der Nähe einer Wasserquelle und der Dorfschule auf große, versteinerte Knochen. Schrittweise kamen eine Vielzahl von Skelettteilen ans Licht, darunter:

  • Rippen und Knochen der Gliedmaßen,
  • Hals-, Brust-, Lenden- und Schwanzwirbel,
  • Schulterblätter (Scapulae),
  • rechter Humerus, rechter Radius, Ulna,
  • Handwurzelknochen (Carpi), Mittelhandknochen (Metacarpi) und Fingerphalangen,
  • Teile des Oberschenkelknochens (Femur), Kniescheiben (Patellae) und Astragalus (Sprungbein).

Insgesamt wurden über 300 Knochenfragmente geborgen, die zunächst als Überreste des Mastodonten Cuvieronius hyodon interpretiert wurden. Später führten genauere Untersuchungen zu einer präziseren Einordnung.

Deutung durch Paläontologen

Im Jahr 2015 lud die Provinzverwaltung von Chucuito – Juli Fachleute des Museo de Historia Natural der Universidad Nacional Mayor de San Marcos in Lima ein. Die Paläontologen Rafael Martín Varas Malca und Alí Jefferson Altamirano Sierra untersuchten die Funde und kamen zu folgendem Ergebnis:

  • Die Knochen gehören zu einem Gonfotherium, einem Vertreter der Gomphotheriidae, einer ausgestorbenen Familie, die mit heutigen Elefanten verwandt ist.
  • Das Tier lebte im Altiplano in einer Zeit, als das Klima mild bis warm war und hohe Grasprärien das Gebiet prägten.
  • Die Datierung reicht vom späten Pleistozän (etwa vor 100.000 Jahren) bis an den Übergang zum Holozän (vor rund 10.000 Jahren).

Damit liegt die Fundzeit in einer Epoche, in der in der Region bereits Menschen lebten. Es ist also durchaus möglich, dass die Bewohner des prähistorischen Altiplano diesen urzeitlichen „Elefantenverwandten“ begegnet sind.

Ausstellung in der Schule von Choccocconiri

Heute werden die Fossilien in einem eigens eingerichteten Raum der Primarschule I.E. 70206 von Choccocconiri präsentiert. Die Ausstellung ist einfach, aber eindrucksvoll: Knochen, Rekonstruktionszeichnungen und Informationen erzählen von einem Altiplano, der einst von großen Pflanzenfressern bewohnt war.

Die Ausstellung wird von der Dorfgemeinschaft betreut, die über den Zugang wacht und Besuchern den Kontext der Funde erklärt. So entsteht ein spannender Lernort für:

  • Schulkinder aus der Region,
  • Touristen, die sich für Geologie und Paläontologie interessieren,
  • Studierende und Forschende, die mehr über die fossile Fauna des Andenhochlands erfahren möchten.

Ausstellung in der Schule von Choccocconiri

Lage und Anreise nach Choccocconiri

Die Gemeinde Choccocconiri liegt im ländlichen Umland von Juli und ist am besten über die Kleinstadt erreichbar.

Anreise von Puno über Juli

  • Von Puno fahren Sie vom Terminal Zonal de Puno mit einem öffentlichen Minibus nach Juli, bis zum Paradero de Combis „Pasiri“ (eine Block vom Markt entfernt). Die Strecke von rund 82 km auf asphaltierter Straße dauert etwa 1 Stunde 20 Minuten.
  • Von dort geht es mit einer Combi weiter auf einer befestigten Piste bis zum km 24 in der Comunidad Campesina de Choccocconiri:
    • Distanz: ca. 24 km
    • Fahrzeit: etwa 40 Minuten
  • Anschließend fährt man noch einmal etwa 3 km mit der Combi zur Primarschule I.E. 70206 von Choccocconiri (ca. 5 Minuten).

Vor Ort empfiehlt sich die vorherige Kontaktaufnahme beziehungsweise Abstimmung mit der Dorfgemeinschaft, da der Zugang in ihrer Verantwortung liegt.

Eintritt und Besuchszeiten

Eintritt

Der Eintritt ist frei, erfolgt aber in Koordination mit der Gemeinde. Besucher melden sich üblicherweise über die lokale Vertretung oder im Dorf an, bevor sie die Ausstellung betreten.

Öffnungszeiten

  • Beste Besuchszeit: ganzjährig
  • Öffnungszeiten: etwa 08:00 – 13:00 Uhr

Da die Fossilien in einer Schulanlage ausgestellt sind, orientieren sich die Besuchszeiten an den Unterrichtszeiten. Es empfiehlt sich, Besuche am Vormittag zu planen.

Aktivitäten für Besucher

Ein Besuch der fossilen Überreste von Choccocconiri lässt sich gut mit weiteren Erlebnissen im ländlichen Altiplano verbinden.

Fotografie, Kultur und Wissenschaft

  • Fotografie und Film – Aufnahme der Fossilien, der Ausstellungssituation und der Umgebung des Andenhochlands.
  • Kulturelle Aktivitäten – bei Besuchen von Touristengruppen werden mitunter lokale Tänze und Vorführungen organisiert.
  • Studien und Forschung – der Fundort ist interessant für paläontologische und geowissenschaftliche Untersuchungen, ebenso wie für Projekte im Bereich Umweltbildung.

Wer nach Choccocconiri reist, entdeckt nicht nur eine außergewöhnliche Fossiliensammlung, sondern auch eine Gemeinschaft, die ihr paläontologisches Erbe selbstbewusst bewahrt und Besucher daran teilhaben lässt – ein spannender Kontrapunkt zu den Kirchen, Festungen und Kultplätzen rund um die Kleinstadt Juli.

Paläontologische Fundstätte bei der Stadt Juli am Titicacasee

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