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Jakje Pucara: Mystischer Felsenpfad am Cerro Putuputuni Awicha

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Jakje Pucara: Mystischer Felsenpfad am Cerro Putuputuni Awicha

Lage und Charakter von Jakje Pucara

Jakje Pucara ist ein eindrucksvolles Ensemble von Felsformationen am Hang des Cerro Putuputuni Awicha – „Großmutter Putuputuni“ – in der Teilgemeinde Pucara im Distrikt Ollaraya, Provinz Yunguyo. Die Felsgruppe liegt im Hochland rund um den Titicacasee und verbindet spektakuläre Natur mit gelebter Spiritualität und alten Mythen.

Das Gebiet umfasst mehrere markante Felsstellen, die durch einen gestuften Pfad aus Erde und Stein miteinander verbunden sind. Dieser Weg ist im Durchschnitt etwa 1,20 m breit und eignet sich ideal für Wanderungen und spirituelles Trekking. Entlang des Pfades öffnen sich Ausblicke auf das andine Hochland, während zwischen den Felsen immer wieder kleine „Zimmer“, Mauern, Chullpa-ähnliche Türme, Tierköpfe und andere skulpturale Formen erkennbar werden – ein natürlicher Steinpark, der der Zone ihren besonderen Charakter verleiht.

Spiritueller Rundweg durch drei heilige Felsorte

Jakje Pucara umfasst drei Hauptstationen, die durch den Wanderpfad miteinander verbunden sind:

  • Jaqi Kumpuña – der „Ort zum Krabbeln“
  • Puma Uta – das „Haus des Pumas“
  • Casarasiri Jakje – die „versteinerte Ehe“

Jede dieser Formationen ist mit lokalen Legenden, Ritualen und symbolischer Bedeutung aufgeladen. Zusammen formen sie einen Rundweg, der Körper, Geist und Naturerlebnis verbindet und von vielen als spirituelle Prüfung verstanden wird.

Aufstieg zum Gipfel

Jaqi Kumpuña – der „Ort zum Krabbeln“

JAQHE KUMPUÑA, zu Deutsch etwa „Ort zum Kriechen/Krabbeln“, ist eine Felsformation mit zwei Löchern, durch die die Besucher hindurchkriechen. Nach der lokalen Mythologie besitzt dieser Ort die Fähigkeit, das Leben eines Menschen zu „lesen“ – je nachdem, wie leicht oder schwer die Passage gelingt.

Der Durchgang erfolgt von unten nach oben: Man kriecht durch die Öffnungen im Fels, spürt Enge, Kühle und das Gewicht des Gesteins über sich. Viele Menschen verstehen diese Bewegung als symbolischen Übergang:

  • vom Alten ins Neue,
  • vom Schweren ins Leichtere,
  • von der Ungewissheit in eine klarere Sicht auf den eigenen Lebensweg.

Für Pilger und Besucher ist Jaqi Kumpuña damit eine Art natürlicher „Prüfungsort“, der Mut, Demut und Vertrauen in die Kräfte der Natur verlangt.

Puma Uta – das Haus des Pumas und seine „Wunderwasser“

PUMA UTA bedeutet „Haus des Pumas“ und bezeichnet eine Grotte, die 9 m lang, etwa 7 m tief und rund 2,15 m hoch ist. Im Inneren befinden sich zwei in Stein gefasste Becken, die mit Wasser aus der Felswand gespeist werden.

Das Wasser tritt tropfenweise aus den Felsen aus und sammelt sich in den Becken, die stets im Schatten liegen und niemals direkt vom Sonnenlicht getroffen werden. Nach Überlieferung der Bewohner handelt es sich um heilendes Wasser, dem zahlreiche Wirkungen zugeschrieben werden:

    • Linderung von Augenproblemen,
    • Besserung von Magenbeschwerden,

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  • Heilung „böser“ oder hartnäckiger Krankheiten.

Eine wichtige Regel lautet: Das Wasser darf nicht der Sonne ausgesetzt werden, sonst verliert es seine Heilkräfte. Viele Besucher schöpfen das Wasser direkt aus den Becken, trinken kleine Mengen oder benetzen Augen und Stirn – immer mit Respekt vor dem Ort und seinen Traditionen.

Casarasiri Jakje – die „versteinerte Ehe“

CASARASIRI JAKJE bedeutet „versteinerte Ehe“ und liegt südlich von Puma Uta, neben einem Felsen, der als astronomischer Beobachtungspunkt genutzt wird. Dieser Abschnitt gilt als abenteuerliche Ausstiegsroute des Rundweges.

Der Pfad weist hier ein Gefälle von nahezu 100 % auf und ist nur geübten, körperlich fitten Personen zu empfehlen. Der symbolische Charakter ist deutlich: Der Auf- und Abstieg steht für die Herausforderungen einer Partnerschaft und eines gemeinsamen Lebens – ein Weg, der Gleichgewicht, Vertrauen und Vorsicht erfordert.

Rund um Casarasiri Jakje finden sich weitere Felsformationen, die an Zimmer, Mauern, Türmchen, Tierköpfe und andere Figuren erinnern. Gemeinsam bilden sie eine Kulisse, die den Ort wie eine natürliche, versteinerte Stadt wirken lässt.

Eingang zur Höhle

Fauna und Flora rund um Jakje Pucara

Der Cerro Putuputuni Awicha und seine Felsgruppen sind von typischer Hochlandfauna und -flora begleitet. Aufmerksame Wanderer können zahlreiche Tier- und Pflanzenarten entdecken, die sich an das Klima des Altiplano angepasst haben.

Tierwelt: Hochlandbewohner zwischen Felsen und Büschen

Im Gebiet von Jakje Pucara lassen sich unter anderem beobachten:

  • Andenfuchs und Graufuchs,
  • dreifarbige Mäuse und Andenmäuse,
  • Vizcachas, die flinken Felsbewohner,
  • wilde Meerschweinchen.

Am Himmel und in der Strauchzone ist zudem eine vielfältige Vogelwelt präsent:

  • Aguilucho de cola blanca – Bussard mit weißem Schwanz,
  • Andensperling (gorrión andino),
  • Canastero cordillerano,
  • Wanderfalke (halcón peregrino),
  • Spechte,
  • andine Kolibris, die zwischen den Blüten pendeln.

Pflanzenwelt: Cantuta, Kakteen und Heilkräuter

Die Vegetation rund um Jakje Pucara ist typisch für das Andenhochland, weist aber einige markante Arten auf:

  • Cantuta – die Nationalblume Perus und wichtiger Ritualschmuck,
  • Kakteen der Unterfamilien Opuntioideae und Cactoideae,
  • Qoa (Muña) – aromatisches Kraut, das als Tee gegen Kälte und Verdauungsprobleme eingesetzt wird.

Zwischen Felsnischen, Terrassen und offenen Flächen entsteht so eine mosaikartige Landschaft aus Fels, Gras, Sträuchern und farbigen Blüten, die besonders im Morgen- und Abendlicht eindrucksvoll zur Geltung kommt.

Rituale, Spiritualität und Feste

Jakje Pucara ist nicht nur ein Naturdenkmal, sondern auch ein Ort gelebter Spiritualität. Die Bevölkerung verbindet die Felsorte mit wichtigen Terminen im Ritualkalender.

  • 21. Juni: Feier des Andinen Neujahrs mit Ritualen zum Sonnenaufgang, Danksagungen an Pachamama und Reinigungszeremonien.
  • Februar: Karnevalszeit mit Tänzen, Musik und rituellen Elementen rund um den Cerro Putuputuni Awicha.
  • 2. August: Traditionelle Besuche des Cerro Putuputuni und der Höhlen von Jakje Pucara – ein Datum, das eng mit Erdgaben und Schutzritualen verbunden ist.

Diese Tage sind besonders geeignet, um die Kombination aus Fest, Glaube und Natur zu erleben – immer vorausgesetzt, dass Besucher mit Respekt und Zurückhaltung teilnehmen.

Blick aufs Tal

Aktivitäten: Wandern, Naturbeobachtung und Fotografie

Jakje Pucara ist ein ideales Ziel für Caminata/Trekking in mittlerer Höhe, kombiniert mit Naturbeobachtung und Fotografie. Entlang des Pfades bieten sich zahlreiche Stellen, um:

  • Panoramen des Hochlandes und des Himmels zu fotografieren,
  • Felsstrukturen und „Steinskulpturen“ festzuhalten,
  • Tiere und Pflanzen zu beobachten,
  • die Stille des Morgens oder den warmen Nachmittagswind zu genießen.

Für Besucher mit Höhenangst (Acrophobie) ist Vorsicht geboten: Einige Felsbereiche sind exponiert, und es wird empfohlen, nicht auf hohe oder besonders schmale Felsen hinaufzusteigen.

Anreise nach Jakje Pucara ab Puno

Die Anreise von Puno nach Jakje Pucara erfolgt in mehreren Etappen über Yunguyo und Ollaraya. Es gibt zwei Hauptvarianten: eine Kombination aus öffentlichen Verkehrsmitteln und Pferd, sowie eine Route mit Privatfahrzeug.

Route 1: Mit Combi, Mototaxi, Taxi und Pferd

  • Puno – Yunguyo
    Terminal Zonal Puno – Terminal Terrestre Yunguyo
    Art des Zugangs: terrestrisch
    Verkehrsmittel: Combi (Kleinbus)
    Straßenart: asphaltiert
    Distanz/Zeit: ca. 132 km / etwa 2 Stunden
  • Yunguyo – Paradero Yunguyo Tinicachi
    Terminal Terrestre – Paradero Yunguyo Tinicachi
    Art des Zugangs: terrestrisch
    Verkehrsmittel: Mototaxi
    Straßenart: asphaltiert
    Distanz/Zeit: ca. 1,5 km / etwa 5 Minuten
  • Yunguyo Tinicachi – Ollaraya
    Paradero Yunguyo Tinicachi – Plaza de Armas Ollaraya
    Art des Zugangs: terrestrisch
    Verkehrsmittel: Taxi
    Straßenart: asphaltiert
    Distanz/Zeit: ca. 17,2 km / etwa 28 Minuten
  • Ollaraya – Jakje Pucara
    Plaza de Armas – Ressource Jakje Pucara
    Art des Zugangs: terrestrisch
    Verkehrsmittel: zu Pferd
    Weg: Saumpfad (Camino de Herradura)
    Distanz/Zeit: ca. 2,15 km / etwa 45 Minuten

Route 2: Direkt mit Privatfahrzeug

  • Yunguyo Tinicachi – Jakje Pucara
    Paradero Yunguyo Tinicachi – Ressource Jakje Pucara
    Art des Zugangs: terrestrisch
    Verkehrsmittel: Privatfahrzeug
    Straßenart: affirmierte Straße
    Distanz/Zeit: ca. 22 km / etwa 70 Minuten

Beste Reisezeit und praktische Hinweise

Jakje Pucara kann grundsätzlich das ganze Jahr über besucht werden. Besonders stimmungsvoll ist der Ort bei Sonnenaufgang, wenn das erste Licht des Tages die Felsen und die umliegende Landschaft in zarte Farben taucht.

  • Besuchszeitraum: ganzjährig.
  • Empfohlene Tageszeit: 05:00 Uhr bis 18:00 Uhr.
  • Für Sonnenaufgang: Ankunft vor 05:00 Uhr empfohlen.
  • Beliebteste Zeit: erste Augustwoche (Rituale und Besuche).

Empfohlene Ausrüstung:

  • bequeme, stabile Wanderschuhe,
  • Getränke und hydratisierende Getränke,
  • Sonnenhut, Sonnenbrille und Sonnenschutzmittel,
  • warme Schichten für die frühen Morgenstunden,
  • ggf. Regenjacke in der Regenzeit,
  • Kamera oder Fernglas für Landschaft, Tiere und Felsdetails.

Wer Jakje Pucara mit Ruhe, Respekt und Neugier betritt, erlebt einen der geheimnisvollsten Orte des Altiplano: einen Felsenpfad, an dem Wasser, Stein, Legende und die Spiritualität des andinen Menschen zu einem dichten, eindrucksvollen Erlebnis verschmelzen.

akje Pucara am Cerro Putuputuni Awicha im Distrikt Ollaraya

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