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Laguna de Chuaqota – Hochandine Lagune bei Ituata in der Provinz Carabaya

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Laguna de Chuaqota – Hochandine Lagune bei Ituata in der Provinz Carabaya

Überblick: Andenlagune in der Region Suni

Die Laguna de Chuaqota befindet sich in der Comunidad de Cayatocco im Distrikt Ituata, Provinz Carabaya (Region Puno). Auf rund 3.968 m ü. M. gelegen, in der natürlichen Region Suni, ist sie eine typische Hochandlagune – umgeben von interandinen Tälern, Weideflächen und Bergen, die sich im klaren Wasser spiegeln. Nur etwa 32 Minuten von der Ortschaft Tambillo entfernt, bietet sie ein stilles, landschaftlich eindrucksvolles Ziel für Naturfreunde, Wanderer und Forschungsreisende.

Das Klima ist kühl-gemäßigt, mit Tagestemperaturen zwischen etwa 14 °C und 21 °C. Von Mai bis Oktober herrscht überwiegend Trockenzeit, während von Dezember bis März starke Niederschläge fallen. Zwischen Juni und August können vereinzelt Frosteinbrüche auftreten – typisch für die hochandine Suni-Zone.

Geografie und Landschaft der Laguna de Chuaqota

Die Laguna de Chuaqota liegt in einem interandinen Tal, das sich hervorragend für Landwirtschaft und Viehzucht eignet. Die umliegenden Hänge sind von natürlichen Weiden und typischer Hochandvegetation bedeckt, während im Hintergrund Berge und Nevados den Horizont bestimmen.

  • Höhe: ca. 3.968 m ü. M.
  • Region: Suni (Hochandzone)
  • Lage: Comunidad de Cayatocco, Distrikt Ituata, Provinz Carabaya
  • Umgebung: interandine Täler mit Ackerflächen, Weiden und Felsen

Die Lagune besitzt eine unregelmäßige, längliche Form von etwa 500 Metern Länge und 200 Metern Breite. Ihre maximale Tiefe beträgt rund 21 Meter. An den Ufern wachsen Totoraschilf und natürliche Graslandschaften, und das klare Wasser reflektiert die umliegenden Berge und Schneegipfel – ein spektakuläres Panorama, besonders in den frühen Morgen- oder späten Nachmittagsstunden.

Felskunst am Seeufe

Hydrologie und Felskunst am Seeufer

Die Laguna de Chuaqota wird von einem Fluss gespeist, der aus den höher gelegenen Zonen von Caruhumiña herabfließt. Das Zuflusswasser ist ein wichtiger Bestandteil des lokalen Wassersystems und trägt zur Regulierung der Feuchtigkeit in den umliegenden Tälern bei.

Besonders bemerkenswert sind die Felsmalereien, die an beiden Ufern der Lagune zu finden sind:

  • Linkes Ufer: Pinturas rupestres von Pucachullo
  • Rechtes Ufer: Pinturas rupestres von Quelqasqa Wasi

Diese prähistorischen Darstellungen machen die Lagune zu einem wichtigen Kultur- und Naturraum, in dem sich menschliche Geschichte und Landschaft auf eindrucksvolle Weise verbinden.

Flora der Hochanden rund um die Lagune

Die Vegetation der Umgebung ist typisch für die Zone Suni: robust, niedrigwachsend und perfekt an Kälte, Wind und starke Sonneneinstrahlung angepasst.

  • Ichu: zähes Andengras, das weite Flächen der Hügel bedeckt und als Futterreserve dient.
  • Paqupaqu: typische Hochlandpflanze, die der Erosion entgegenwirkt.
  • Chilligua: Gras- und Straucharten, die sich in Felsspalten und an steinigen Hängen ansiedeln.
  • Kakteen:
    • Orco huaraqo
    • China waraqu
  • Ortigas: verschiedene Brennnesselarten, darunter die regional bekannte Urqu kisa.

An den Ufern der Lagune selbst dominieren Totoraschilf und weitere Wasserpflanzen, die sowohl das Ufer stabilisieren als auch Lebensraum für Vögel und Kleintiere bieten.

Chuaqota Lagune

Fauna: Vögel, Säugetiere und Andenkameliden

Die Laguna de Chuaqota ist ein wichtiger Lebensraum für zahlreiche Tierarten, die sich an die hochandinen Bedingungen angepasst haben. Besonders auffällig ist die Vielfalt an Wasservögeln, die die Lagune als Brut- und Rastgebiet nutzen.

Wasservögel und Inselhabitat

Die Lagune verfügt über eine kleine Insel mit Sträuchern und Totorabeständen, die als Rückzugsort und Nistplatz für verschiedene Vogelarten dient:

  • Ajoyas
  • Huallatas (Chloephaga melanoptera – Andengänse)
  • Entenarten:
    • Anas flavirostris (Gelbschnabelente)
    • Anas cyanoptera (Zimtente)
  • Zambullidor – Taucherarten, die im Wasser nach Nahrung suchen
  • Tiquichu – lokaler Name für eine weitere Wasservogelart

Andenvögel im Umland

  • Gorrión andino – Andensperling, häufig an Siedlungen und Weiden.
  • Águila cordillerana – Hochlandadler, der über den Hängen kreist.
  • Cernícalos – kleine Falken, die an Felswänden und offenen Flächen jagen.
  • Alqamaris – lokale Bezeichnung für Greif- oder Aasvögel.
  • Cóndores – gelegentliche Besucher, die in größeren Höhen segeln.
  • Leke-lekes – typische Hochland-Watvögel.

Säugetiere und Andenkameliden

  • Vizcachas: nagetierähnliche Säuger, die in den Felsen rund um die Lagune leben.
  • Cuy silvestre: wildlebende Meerschweinchen in den Graslandschaften.
  • Zorros: Andenfüchse, gelegentlich in der Umgebung zu sehen.
  • Taruca: Andenhirsche, die höhere und abgelegenere Zonen nutzen.
  • Zorrillo: Stinktiere, die sich in Buschzonen bewegen.
  • Llama und Alpaca: domestizierte Andenkameliden, die von den Gemeinden als Last- und Wolllieferanten gehalten werden.

Gemeinsam bilden diese Arten ein lebendiges Ökosystem, in dem Wasser, Fels und Hochlandvegetation eng miteinander verwoben sind.

Fauna & Flora

Touristische Nutzung: Naturerlebnis, Forschung und Geo-Interpretation

Die Laguna de Chuaqota ist ein idealer Ort für einen ruhigen Naturaufenthalt und vielfältige Aktivitäten im Freien. Dank ihrer landschaftlichen und kulturellen Besonderheiten eignet sie sich sowohl für Freizeitbesucher als auch für Forschungs- und Studiengruppen.

Aktivitäten an der Lagune

  • Caminata/Trekking: Wanderungen von Tambillo und den umliegenden Gemeinden zur Lagune, mit eindrucksvollen Ausblicken entlang des Weges.
  • Fotografie & Film: Aufnahmen des Spiegelbildes der Berge im Wasser, der Vogelkolonien in den Totoras und der Felsmalereien an den Ufern.
  • Studien & Forschung: Untersuchungen zur Hochand-Ökologie, Flora und Fauna sowie zu den Felsmalereien von Pucachullo und Quelqasqa Wasi.
  • Landschaftsbeobachtung: Beobachtung des Zusammenspiels von Lagune, Bergen, Weideland und Himmel – besonders eindrucksvoll, bevor Nebel das Panorama einhüllt.
  • Beobachtung von Flora und Fauna: Kennenlernen der typischen Vegetation (Ichu, Kakteen, Brennnesseln) und der wild lebenden Tiere der Felsen und Uferzonen.

Die Lagune ist navigierbar, vor allem entlang der Ufer, wo Schilfgürtel und Totorabänke die Vogelwelt beherbergen – allerdings sollte jede Aktivität die Ruhe der Tiere respektieren und Umweltauflagen beachten.

Anreise zur Laguna de Chuaqota

Die Laguna de Chuaqota wird in der Regel über die Stadt Macusani und den Distrikt Ituata erreicht. Die Anreise kombiniert asphaltierte Straßen mit einem Abschnitt auf Schotterpiste bis zur Lagune.

Etappen der Anreise

  • 1. Etappe: Macusani – Abzweig nach Ituata
    Route: Terminal Terrestre de Macusani – Desvío a Ituata
    Art des Zugangs: terrestrisch
    Verkehrsmittel: Geländewagen / Camioneta de doble tracción
    Straße: asphaltiert
    Distanz/Zeit: ca. 39 km / etwa 35 Minuten
  • 2. Etappe: Abzweig Ituata – Plaza de Tambillo
    Art des Zugangs: terrestrisch
    Verkehrsmittel: Geländewagen / Camioneta de doble tracción
    Straße: asphaltiert
    Distanz/Zeit: ca. 29 km / etwa 35 Minuten
  • 3. Etappe: Tambillo – Laguna de Chuaqota
    Art des Zugangs: terrestrisch
    Verkehrsmittel: Geländewagen / Camioneta de doble tracción
    Straße: Schotter/Afirmado
    Distanz/Zeit: ca. 29 km / etwa 45 Minuten

Aufgrund der Höhenlage und der möglichen Wetterumschwünge sind wärmende Kleidung, Sonnenschutz, ausreichend Wasser und festes Schuhwerk zu empfehlen.

Beste Reisezeit und empfohlene Besuchszeiten

Die Laguna de Chuaqota kann das ganze Jahr über besucht werden. Besonders wichtig ist jedoch die Sicht: Nebel kann das Panorama rasch verhüllen.

  • Empfohlene Reisezeit: ganzjährig, mit klarem Wetter häufig zwischen Mai und Oktober.
  • Typische Besuchszeiten: etwa 08:00 bis 15:00 Uhr.
  • Hinweis: Ein Besuch ist ideal, bevor Nebel aufkommt, um das gesamte Panorama und die Spiegelungen der Berge im Wasser zu genießen.

Wer die Laguna de Chuaqota besucht, erlebt eine Hochandlandschaft, in der Wasser, Stein, Pflanzen und Tiere in einem sensiblen Gleichgewicht zusammenwirken – eine stille, kraftvolle Kulisse abseits der großen Touristenströme.

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