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Laguna de Humanqayak – Andenlagune mit Inseln, Truchas und Vogelparadies bei Ayapata

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Laguna de Humanqayak – Andenlagune mit Inseln, Truchas und Vogelparadies bei Ayapata

Überblick: Hochlandsee in der Quechua-Region von Ayapata

Die Laguna de Humanqayak liegt in der comunidad campesina de Hanac Ayllu im Distrikt Ayapata, Provinz Carabaya (Region Puno). Nur rund 20 Minuten von der Ortschaft Ayapata entfernt – dem touristischen Versorgungszentrum – breitet sich der See auf etwa 3.744 m ü. M. in der natürlichen Region Quechua aus. Umgeben von interandinen Tälern, die sich hervorragend für Ackerbau und Viehzucht eignen, bietet die Lagune ein eindrucksvolles Zusammenspiel aus Wasser, Bergen und weitläufigen Hochlandweiden.

Der See ruht zu Füßen markanter Gipfel der Andenkordillere: den Bergen Chichiqhapaq, Cotrillani, Chinchas und dem Cerro Cuntur Puñuna. In dieser Kulisse ist Humanqayak ein Ort der Ruhe, an dem sich landwirtschaftliche Nutzung, Aquakultur und naturnaher Tourismus harmonisch begegnen.

Landschaft und Klima in der Quechua-Zone

Die Laguna de Humanqayak befindet sich in einem klassischen interandinen Tal, dessen sanfte Hänge von Weiden, Feldern und Buschvegetation überzogen sind. Das Klima ist für die Quechua-Region typisch:

  • Klima: gemäßigt und eher trocken, mit Regenfällen im Sommer (Regenzeit).
  • Temperaturen tagsüber: etwa 14–20 °C, je nach Jahreszeit und Sonneneinstrahlung.
  • Jahreszeiten:
    • Trockenzeit: klarere Tage, intensives Licht, kühle Nächte.
    • Regenzeit: satteres Grün, höherer Wasserstand der Zuflüsse und der Lagune.

Die Lage inmitten fruchtbarer Täler macht die Region zu einem wichtigen Bereich für Landwirtschaft und Viehzucht – und die Lagune selbst zu einer potenziellen Quelle für Bewässerungswasser der umliegenden Flächen.

Charakter der Lagune: Dimensionen, Tiefe und Zuflüsse

Die Laguna de Humanqayak ist ein großflächiger Andensee mit unregelmäßiger Form, dessen Proportionen und Tiefe ihn zu einem besonderen Wasserkörper im Hochland von Carabaya machen.

  • Länge: ca. 6 km
  • Maximale Breite: ca. 3,8 km
  • Maximale Tiefe: rund 93,8 m
  • Ufer: gesäumt von Totoraschilf (totorilla) und natürlichen Weidegräsern

Die Lagune wird von drei Flüssen gespeist, die von den Schmelzwässern und Niederschlägen am Nevado Chichiqhapaq in der Cordillera de los Andes leben:

  • Río Cotrillani
  • Río Qeserani
  • Río Uq’eqocha

Ihr Zufluss sorgt für ein kontinuierliches Wasserdargebot und trägt dazu bei, dass die Lagune ganzjährig navigierbar bleibt. Das spiegelnde Wasser und die umgebenden Gipfel schaffen ein Panorama, das sich je nach Tageszeit in andere Farbtöne taucht – von tiefem Blau bis zu Silbergrau.

Laguna de Humanqayak

Insel, Totoraschilf und Vogelbeobachtung

Ein besonderes Merkmal der Laguna de Humanqayak ist eine kleine Insel am linken Ufer des Sees. Sie ist von dichten Totoraschilfgürteln umgeben, die als ideale Nist- und Rastplätze für Wasservögel dienen.

Zu den regelmäßig beobachteten Arten gehören:

  • Ajoyas – lokale Wasservögel, die in den Schilfzonen Schutz suchen,
  • Huallatas – Andengänse, die in Gruppen entlang des Ufers grasen,
  • Patos – verschiedene Entenarten,
  • Cernícalos – kleine Falken, die über Wasser und Uferflächen nach Beute Ausschau halten,
  • Perdiz – Rebhühner, die in den Graslandschaften unterwegs sind.

Auf einem Felsen der Insel wurde eine rustikale Beobachtungshütte aus Stein und Lehm mit Dach aus Stroh errichtet. Von hier aus können Besucher in Ruhe Vögel beobachten, Fotos machen und den weiten Blick über die Lagune genießen.

Flora rund um die Laguna de Humanqayak

Die Umgebung der Lagune ist von einer Mischung aus natürlichen Hochlandpflanzen und eingeführten Baumarten geprägt. Gemeinsam bilden sie ein Mosaik aus Weiden, Buschvegetation und Waldstreifen, das dem Tal ein angenehm grünes Erscheinungsbild verleiht.

  • Queñuales: typische Andenbäume, wichtig für Erosionsschutz und Mikroklima.
  • Pajonales: Grasbüschel und Hochlandweiden, die von Vieh genutzt werden.
  • Muñas: aromatische Andenpflanzen, oft für Tees und traditionelle Medizin genutzt.
  • Eukalyptusbäume: hohe Bäume mit charakteristischer Rinde, als Nutz- und Brennholz verwendet.
  • Pinos: Kiefernbestände, die Windschutz und Holz liefern.
  • Flor de punki und panti pantis: lokale Blütenpflanzen, die dem Landschaftsbild Farbtupfer verleihen.
  • Natürliche Weiden: Gruppen von Gräsern und Kräutern, die sich um die Lagune ausbreiten.

Diese Vegetation strukturiert das Ufer, schafft Lebensraum für Vögel und Kleintiere und betont den Kontrast zwischen Wasser, Gras, Bäumen und Bergen.

Aquakultur: Truchenzucht in schwimmenden Käfigen

Die Laguna de Humanqayak ist nicht nur ein Naturparadies, sondern auch ein wichtiger Standort für Aquakultur. Auf der Wasserfläche befinden sich schwimmende Käfige zur Truchenzucht, in denen Forellen in kontrollierten Systemen gehalten und gefüttert werden.

Diese Form der Nutzung verbindet:

  • Ernährungsgrundlage und Einkommen für die lokale Bevölkerung,
  • Touristische Angebote – etwa frische Forelle direkt am See,
  • Lern- und Besuchserlebnisse für Gäste, die den Zuchtprozess aus nächster Nähe sehen möchten.

Für Besuchende werden an den Ufern Gerichte mit frisch zubereiteter Trucha angeboten – ein kulinarischer Höhepunkt nach einem Ausflug auf dem See oder einer Beobachtungstour.

Aktivitäten: Bootstouren, Sportfischen und Naturerlebnis

Paseos en bote und Routen entlang der Truchenkäfige

  • Bootsfahrten: Die Lagune ist gut navigierbar; geführte Fahrten führen entlang des Ufers und um die schwimmenden Truchenkäfige.
  • Routenplanung: Rundfahrten können mit Stopps an der Insel und den Beobachtungspunkten kombiniert werden.

Pesca deportiva

  • Sportfischen: In ausgewiesenen Bereichen ist das Angeln auf Forellen möglich, nach den Regeln der lokalen Verwaltung.
  • Die Kombination aus ruhigem Wasser, Bergpanorama und klarer Luft macht das Angeln hier zu einem besonders entspannten Erlebnis.

Fotografie und Naturbeobachtung

  • Fotografie & Film: Spiegelungen der Berge im See, Vogelkolonien in den Totoras, Sonnenauf- und -untergänge über der Cordillera.
  • Flora- und Faunabeobachtung: Beobachtung der Weidevegetation, der Bäume und der zahlreichen Vogelarten vom Ufer oder der Insel aus.

Humanqayak Lagune

Anreise zur Laguna de Humanqayak

Die Laguna de Humanqayak wird in der Regel über die Provinzhauptstadt Macusani und den Distrikt Ayapata erreicht. Von dort führen asphaltierte und anschließend befestigte Straßen zur Lagune.

Etappen der Anreise

  • Macusani – Ayapata
    Route: Terminal Jorge Chávez in Macusani – Plaza de Ayapata
    Art des Zugangs: terrestrisch
    Verkehrsmittel: Geländewagen / Camioneta de doble tracción
    Straße: asphaltiert
    Distanz/Zeit: ca. 54 km / etwa 1 Stunde 10 Minuten
  • Ayapata – Laguna de Humanqayak
    Route: Plaza de Ayapata – Ufer der Lagune
    Art des Zugangs: terrestrisch
    Verkehrsmittel: Geländewagen / Camioneta de doble tracción
    Straße: Schotter / Afirmado
    Distanz/Zeit: ca. 10 km / etwa 18 Minuten

Ayapata fungiert als Servicezentrum für Besucher: Hier können Transport, einfache Verpflegung und gegebenenfalls lokale Führer organisiert werden.

Zugang, Genehmigungen und beste Reisezeit

Der Zugang zur Laguna de Humanqayak ist semi-restringiert. Ein Besuch erfolgt in der Regel in Koordination mit den lokalen Verantwortlichen der Gemeinde, um den geordneten Zugang, die Sicherheit und den Schutz des Ökosystems sicherzustellen.

  • Art des Zugangs: semi-restringiert, mit vorheriger Absprache mit der Gemeindeverwaltung von Hanac Ayllu.
  • Besuchszeitraum: ganzjährig möglich.
  • Empfohlene Tageszeiten: ca. 06:00 – 16:00 Uhr.
  • Ausrüstung: wetterangepasste Kleidung, Sonnenschutz, ggf. Regenjacke in der Regenzeit; festes Schuhwerk für Wege am Ufer.

Dank ihrer Kombination aus landschaftlicher Schönheit, Vogelreichtum, Truchenzucht und kulinarischen Angeboten ist die Laguna de Humanqayak ein ideales Ziel für Reisende, die die ruhigen Seiten der Anden erleben möchten – dort, wo Wasser, Berge und Traditionen ein harmonisches Ganzes bilden.

Hochlandsee in der Quechua-Region von Ayapata

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