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Laguna de Qañuccota – Insel­lagune im Circuito de Siete Lagunas von Ayapata

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Laguna de Qañuccota – Insel­lagune im Circuito de Siete Lagunas von Ayapata

Überblick: Mythischer Andensee am Fuß des Nevado Allin Capac

Die Laguna de Qañuccota ist das wohl bekannteste Gewässer des Circuito de las Siete Lagunas im Distrikt Ayapata, Provinz Carabaya, Region Puno. Sie liegt in der hochandinen Puna-Landschaft nahe der Comunidad Campesina de Taype und wird vom Schmelzwasser des Nevado Allin Capac gespeist, einem der markanten Gipfel der Cordillera de Carabaya.

Mit einer Fläche von rund 15 Hektar und einer mittleren Tiefe von etwa 8 Metern ist Qañuccota eine beeindruckende Hochlandlagune, die Natur, Archäologie und lebendige Andenkultur in einem einzigen Landschaftsbild vereint. Ihr klares, transparentes Wasser leuchtet je nach Tageszeit in türkisgrünen oder tiefblauen Tönen und spiegelt den Himmel und die umliegenden Berge.

Lage, Form und Gewässercharakter

Die Laguna de Qañuccota befindet sich in einer typischen punalen Hochlandszenerie, umgeben von sanften Hügeln, Felsformationen und Weideflächen. Sie gehört zum hydrologischen System am Fuß des Nevado Allin Capac und ist eingebettet in ein Mosaik aus Lagunen, Feuchtgebieten und Andenwiesen.

  • Region: Distrikt Ayapata, Provinz Carabaya, Region Puno
  • Hydrologie: gespeist vom Schmelzwasser des Nevado Allin Capac
  • Fläche: ca. 15 ha
  • Mittlere Tiefe: etwa 8 m
  • Form: unregelmäßig, mit kleinen Buchten und Ufervorsprüngen

Die Wasseroberfläche ist meist ruhig, und in den Morgen- und Nachmittagsstunden nimmt die Lagune einen deutlichen Türkisschimmer an. Die Ufer bestehen aus einer Mischung aus Grasflächen, Laubschichten, Felsblöcken und Totorilla – ein idealer Lebensraum für Vögel, Kleintiere und Hochlandpflanzen.

Die Insel der Chullpas: Naturform und archäologisches Erbe

Das markanteste Merkmal der Laguna de Qañuccota ist eine Insel von etwa einer Hektar Größe, die sich in der Mitte des Sees erhebt. Aus der Luft und aus bestimmten Perspektiven erinnert ihre Form an ein Camélido – etwa eine Alpaca, die im Wasser ruht.

Auf dieser Insel finden sich archäologische Überreste:

  • Präinkaische Chullpas – Grabtürme,
  • runde Wohnstrukturen aus Stein,
  • Fundamente und Mauerreste, die auf eine längere Besiedlungs- und Ritualgeschichte hinweisen.

Im zentralen, höher gelegenen Bereich der Insel befindet sich ein Mirador, ein Aussichtspunkt, von dem aus man die Lagune und das umliegende Lagunensystem überblicken kann. Im südlichen Inselteil öffnet sich eine Grotte mit einer Art unterirdischer Galerie. In diesen Nischen werden präinkaische Mumien aufbewahrt, die von der lokalen Bevölkerung mit großem Respekt geschützt werden. Qañuccota ist damit nicht nur ein Natur-, sondern auch ein heiliger Ort mit starker symbolischer Bedeutung.

Flora der Puna: Bofedales, Juncos und Puya de Raimondi

Die Ufer der Lagune und der Insel sind von einer vielfältigen Hochlandvegetation geprägt. Besonders in der Regenzeit verwandeln sich Teile der Insel in ein blühendes Bofedal, ein hochandines Feuchtgebiet voller kleiner Blumen.

  • Uferzone: Grasflächen, Laubschichten, Felsblöcke, Totorilla.
  • Rund um die Insel: Juncos, Totorales, Llachos (Wasserpflanzen und Feuchtgebietsgräser).
  • Puyas de Raimondi: einzelne junge Exemplare dieser ikonischen Andenpflanze, die wie Skulpturen in der Landschaft stehen.
  • Altoandine Blütenpflanzen: eine Vielzahl kleiner, farbiger Blumen, besonders während der Regenzeit und im frühen Andensommer.

Diese Vegetationsgemeinschaften sorgen dafür, dass die Lagune zu jeder Jahreszeit einen lebendigen, naturnahen Charakter besitzt – mal sattgrün und blühend, mal goldfarben und trocken, mit klaren Kontrasten zwischen Wasser, Gras und Fels.

Mythischer Andensee am Fuß des Nevado Allin Capac

Fauna: Hochlandtiere zwischen Ufer und Hängen

Rund um die Laguna de Qañuccota leben zahlreiche Hochlandtiere, die im Schatten der Cordillera de Carabaya einen geeigneten Lebensraum finden.

Säugetiere

  • Vizcacha: felsenbewohnender Nager mit langem Schwanz, der sich zwischen Steinen und Mauern bewegt.
  • Zorro andino: Andenfuchs, der die offenen Flächen und Hänge durchstreift.
  • Taruka: scheuer Andenhirsch, gelegentlich im weiteren Umfeld sichtbar.
  • Venado andino: Hochlandhirsch, der die angrenzenden Täler nutzt.
  • Puma: selten sichtbarer, aber wichtiger Spitzenprädator der Region.
  • Gato andino: sehr seltene Andenkatze, für die diese Gebiete als potenzieller Lebensraum gelten.

Vögel

Für Vogelbeobachter ist Qañuccota ein besonders interessanter Ort. Direkt auf und um die Lagune lassen sich zahlreiche Arten beobachten:

  • Endemischer Zambullidor oder „Keñola“: ein Taucher, der in den klaren Wassern der Lagune nach Nahrung sucht.
  • Choka und Tikicho: lokale Wasservogelarten, oft in der Nähe der Juncos und Totorales.
  • Patos silvestres: verschiedene Wildentenarten.
  • Parihuanas oder Flamencos: zeitweise anwesende Flamingos, die einen starken Farbkontrast zur Lagunenlandschaft bilden.
  • Gaviotas: Andenmöwen, die über der Wasserfläche kreisen.
  • Cóndor und Adler: gelegentliche Sichtungen in den umliegenden Hängen und Felswänden.

Die Vielfalt macht die Laguna de Qañuccota zu einem idealen Ort für Vogel- und Tierbeobachtung, Fotografie und naturkundliche Studien.

Kultur und Rituale: Andenerbe am Wasser

Neben ihrer ökologischen und landschaftlichen Bedeutung ist die Laguna de Qañuccota ein Ort lebendiger andiner Spiritualität. Die Kombination aus Insel, Mumien, Chullpas und archäologischen Resten macht sie zu einem natürlichen Heiligtum.

  • Rituales místicos o tradicionales: Besonders im Juni, entsprechend dem andinen Kalender, werden rituelle Zeremonien durchgeführt.
  • Andine Kosmovision: Wasser, Berge (Apus), Insel und Totenstätten bilden ein zusammenhängendes spirituelles System.

Unweit der Lagune, im Süden, liegt zudem das archäologische Areal von Pitumarca. Vom Mirador des Komplexes Pitumarca aus hat man eine weite Panoramasicht auf Qañuccota und den Circuito de las Lagunas – ein idealer Punkt, um die räumliche Verteilung der Gewässer und die Struktur des Hochlandraumes zu verstehen.

Aktivitäten an der Laguna de Qañuccota

Fotografie, Film und Forschung

  • Landschaftsaufnahmen der Lagune, der Insel und des umliegenden Lagunen-Circuits,
  • Detailaufnahmen von Juncos, Totorilla, Puya de Raimondi und hochandinen Blumen,
  • Dokumentation von archäologischen Strukturen, Chullpas und Mumien (jeweils nur im Rahmen der lokalen Regeln und mit Respekt),
  • Studien und Forschungen zu Flora, Fauna und archäologischem Kontext.

Natur- und Tierbeobachtung

  • Fauna: Sichtungen von Vizcacha, Zorro, Taruka, Venado andino, Puma und Gato andino im erweiterten Umfeld.
  • Flora: Beobachtung von Juncos, Totorilla, Llachos und hochandinen Blütenpflanzen.
  • Vögel: Beobachtung des endemischen Zambullidor (Keñola), Wildenten, Choka, Tikicho, Flamingos und anderer Wasservögel.

Caminata und Trekking

  • Caminata/Trekking: Zustieg von der Comunidad Campesina de Taype über den Mirador des Komplexes Pitumarca zur Lagune.
  • Möglichkeit, Qañuccota in eine längere Tour durch den Circuito de las Siete Lagunas einzubinden.

Anreise zur Laguna de Qañuccota

Die Anreise erfolgt in mehreren Etappen über Puno, Juliaca und Macusani in den Distrikt Ayapata. Die Laguna liegt oberhalb der Comunidad Campesina de Taype, nahe dem Mirador del Complejo Pitumarca.

Etappe 1: Puno – Juliaca

  • Route: Terminal Terrestre Zonal Interprovincial de Puno – Terminal der Combis nach Macusani in Juliaca (Ausfahrt Cusco)
  • Art des Zugangs: terrestrisch
  • Verkehrsmittel: öffentlicher Minibus
  • Straßenart: asphaltiert
  • Distanz/Zeit: ca. 45 km / etwa 1 Stunde

Etappe 2: Juliaca – Macusani

  • Route: Terminal Terrestre Combis a Macusani – Terminal Terrestre Interprovincial de Macusani
  • Art des Zugangs: terrestrisch
  • Verkehrsmittel: Minibus
  • Straßenart: asphaltiert
  • Distanz/Zeit: ca. 208 km / etwa 3 Stunden

Etappe 3: Macusani – Abzweig Ayapata/Ituata

  • Route: Terminal Interprovincial de Macusani – Desvío a Ituata (Straße nach Ayapata)
  • Art des Zugangs: terrestrisch
  • Verkehrsmittel: Combi
  • Straßenart: asphaltiert
  • Distanz/Zeit: ca. 28 km / etwa 40 Minuten

Etappe 4: Abzweig – Ayapata

  • Route: Desvío a Ituata (carretera a Ayapata) – Paradero de combis de Ayapata (gegenüber des lokalen Marktes)
  • Art des Zugangs: terrestrisch
  • Verkehrsmittel: Combi
  • Straßenart: Schotter / afirmado
  • Distanz/Zeit: ca. 26 km / etwa 40 Minuten

Etappe 5: Ayapata – Comunidad Taype / Mirador Pitumarca

  • Route: Paradero de combis de Ayapata – Mirador Complejo Pitumarca (Sektor Cochahuma, Comunidad Campesina de Taype)
  • Art des Zugangs: terrestrisch
  • Verkehrsmittel: Geländewagen / Camioneta doble tracción
  • Straßenart: afirmado
  • Distanz/Zeit: ca. 15 km / etwa 25 Minuten

Etappe 6: Mirador Pitumarca – Laguna de Qañuccota

  • Route: Mirador Complejo Pitumarca – Ufer der Laguna de Qañuccota
  • Art des Zugangs: zu Fuß
  • Wegtyp: Bergpfad / Sendero
  • Distanz/Zeit: ca. 1.000 m / etwa 30 Minuten

Beste Reisezeit und Besuchstipps

Die Laguna de Qañuccota kann grundsätzlich das ganze Jahr über besucht werden. Jede Jahreszeit verleiht der Hochlandlagune ein anderes Gesicht:

  • Trockenzeit: klarere Sicht auf Berge und Lagunen, intensives Licht, kühle Nächte.
  • Regenzeit: üppigere Vegetation, blühende Bofedales auf der Insel, stärkere Wasserführung.
  • Empfohlene Besuchszeiten: etwa 06:00–17:00 Uhr.
  • Ausrüstung: warme Kleidung im Zwiebelschalenprinzip, windfeste Jacke, Sonnenschutz, gutes Schuhwerk, ausreichend Wasser und Snacks.

Wer die Laguna de Qañuccota besucht, erlebt eine Hochlandlandschaft, in der Natur, Kultur und Spiritualität eng miteinander verwoben sind: ein Andensee mit Insel, Chullpas, Mumien, seltenen Vögeln und einem Panorama, das den Charakter der Puna in all seiner Weite sichtbar macht.

Laguna de Qañuccota mit Insel und Hochlandlandschaft bei Ayapata in Carabaya, Puno

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