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Manantial de la Virgen – Heiliger Quell bei Oxapampa

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Manantial de la Virgen – Heiliger Quell bei Oxapampa

Mythischer Wasserquell in der Yunga-Landschaft von Oxapampa

Der Manantial de la Virgen liegt im Sektor Cantarizú, im Distrikt und in der Provinz Oxapampa, innerhalb der natürlichen Region Yunga.
Zwischen Kaffeeplantagen, Eukalyptusbäumen und tropischer Vegetation sprudelt hier ein Quell, dessen Wasser aus dem Untergrund durch eine natürliche Fels- und Höhlenformation ans Licht tritt.
Seit Generationen gilt dieses Wasser als gesegnet und wundertätig – ein Ort, an dem Natur, Glaube und Legenden eng miteinander verwoben sind.

Legenden, Glaube und Geschichte des Manantials

Heiliger Quell und Erscheinungen der Jungfrau

Der Ursprung des Manantials liegt in den unterirdischen Wassern, die von einer kleinen Höhle und einem Felsdach geschützt sind.
Bewohner und Besucher berichten, dass sich in der Quelle die Siluette der Jungfrau Maria spiegeln soll – vorausgesetzt, man betrachte das Wasser mit ausreichend Glauben und „frei von Sünde“.
Als Zeichen der Dankbarkeit für erhaltene Wunder errichteten die Bewohner eine kleine Grotte mit der Statue der Virgen María Inmaculada Concepción, die bis heute als Ort der Andacht dient.

Die Leute erzählen zudem von einer mysteriösen Frau mit heller Haut, langen Kleidern und einem Schleier, die in früheren Zeiten immer wieder in der Nähe der Quelle gesichtet worden sei: Sie sei zum Quell gegangen und dort „verschwunden“ – eine Erzählung, die den sakralen Charakter des Ortes noch verstärkt.

Von Yánesha-Jägern bis zur ersten Limonadenfabrik der Selva Central

Lange bevor die austro-deutschen Kolonisten nach Oxapampa kamen, kannten die Yánesha-Jäger diesen Quell.
Sein Wasser zog zahlreiche Wildtiere an – etwa Sajinos (Pekaris), Hirsche und Hasen – und machte den Ort zu einem bevorzugten Jagdgebiet.
Bereits seit 1893 teilten sich die kolonialen Siedler und die Yánesha die Jagd in diesem Gebiet.

Bis heute lassen sich in der Umgebung der Quelle Tierspuren erkennen – ein Hinweis darauf, dass Wildtiere den Manantial weiterhin als natürlichen Tränkeplatz nutzen.

In den 1950er-Jahren wurde die besondere Qualität des Wassers auch wirtschaftlich genutzt: Die Familie Fernández Johnson, damalige Eigentümer des Geländes, gründete 1958 die erste Limonadenfabrik der Selva Central, „Oxacola“.
Die Fabrik nutzte das Wasser des Manantials und blieb etwa 15 Jahre in Betrieb. Aus dieser Zeit stammen die noch sichtbaren Zementkanäle, die das Wasser von der Quelle weiterleiten.

Heilwasser und Wandel zum spirituellen Rückzugsort

Schon damals verbreitete sich der Ruf, dass das Wasser des Manantials heilende Eigenschaften besitze – sowohl beim Trinken als auch beim Baden. Ihm wurden Wirkungen zugeschrieben wie:

  • Linderung von Kopf- und Gelenkschmerzen,
  • Heilung von Bocio (Kropf),
  • Rückgang von Tumoren und anderen Beschwerden.

Im Jahr 1979 ging das Anwesen in den Besitz der Familie Frey über. Seitdem wird es als eine Art private Reserve geführt, mit ökologischem Kaffeeanbau und dem Schutz des natürlichen Waldes in den höheren Lagen, um die Reinheit des Wassers und den Lebensraum der Wildtiere zu sichern.

In den letzten drei Jahrzehnten ist die Zahl der Besucher langsam, aber kontinuierlich gestiegen. Die Eigentümer achteten darauf, die Essenz des Ortes zu bewahren und gleichzeitig Zugang für Menschen zu ermöglichen, die Ruhe, Trost und Heilung in der Natur suchen.

Spirituelle Erfahrung und natürliche Becken

Spirituelle Erfahrung und natürliche Becken

Glaube, Meditation und die „Energie“ des Ortes

Viele Besucher berichten, sie würden in der Quelle das Gesicht oder die Silhouette der Jungfrau Maria erkennen.
Unabhängig davon, ob man an Wunder glaubt oder nicht: Die Atmosphäre am Manantial ist von Stille und Konzentration geprägt.
Die friedliche Umgebung lädt dazu ein:

  • zu meditieren oder zu beten,
  • sich der Natur und dem eigenen Inneren zuzuwenden,
  • den Alltagslärm hinter sich zu lassen.

Vor Ort gibt es zudem eine kleine Kapelle, in der regelmäßig Messen abgehalten werden – in der Regel samstags, mindestens einmal im Monat, was den religiösen Charakter des Manantials weiter stärkt.

Bad in den Quellpools

Aus der Höhlengrotte, in der der Quell entspringt, wurden kleine Becken mit fließendem Wasser angelegt.
In diesen natürlichen und halbnatürlichen Pools können Besucher:

  • ein erfrischendes Bad in den milden, klaren Wassern nehmen,
  • sich nach einer kurzen Wanderung abkühlen,
  • den spirituellen Aspekt des Ortes mit einem physisch spürbaren Erlebnis verbinden.

Die Kombination aus Wasser, Wald und Stille macht den Manantial de la Virgen zu einem ganz besonderen Ort der Regeneration.

Umgebung, Natur und Infrastruktur

Yunga-Landschaft mit Kaffee, Palmen und Helikonien

Der Manantial de la Virgen liegt in einer typischen Yunga-Landschaft, die sich durch ein mildes, feuchtes Klima und eine üppige Vegetation auszeichnet.
In der Umgebung der Quelle finden sich:

  • Eukalyptusbäume,
  • Bio-Kaffeeplantagen,
  • verschiedene Palmenarten,
  • Chidra und Bananenpflanzen,
  • Helikonien und andere Zier- und Blühpflanzen.

Kurze Spaziergänge auf den naturnahen Wegen rund um den Quell erlauben es, die Landschaft in Ruhe zu erkunden und die Vielfalt der Pflanzen zu beobachten.

Rekreative Bereiche, Service und Gastronomie

Die touristische Infrastruktur am Manantial wurde so gestaltet, dass sie Komfort bietet, ohne die natürliche Atmosphäre zu zerstören. Zur Ausstattung gehören:

  • Erholungsbereiche zum Sitzen, Ausruhen und Meditieren,
  • natürliche Badebecken mit Quellwasser,
  • Umkleideräume (Vestuarios),
  • Sanitäre Anlagen,
  • Beschilderung und Informationstafeln,
  • Boletería (Ticketverkauf),
  • eine Cafetería, die einfache Speisen und lokale Produkte anbietet.

Damit eignet sich der Manantial de la Virgen ideal für Besuche mit Kindern, Familie oder Freunden, aber auch für Alleinreisende, die einen Ort der Stille suchen.

Aktivitäten am Manantial de la Virgen

Aktivitäten am Manantial de la Virgen

Fotografie, Landschaft und Glaube

Besucher können am Manantial verschiedene Aktivitäten kombinieren:

  • Fotografie und Filmaufnahmen – von der Quelle, der Grotte, der Kapelle und der umgebenden Vegetation,
  • Landschaftsbeobachtung – sanfte Hänge, Kaffeeplantagen und Wald bilden eine harmonische Kulisse,
  • Religiöse Aktivitäten – Teilnahme an Messen, persönliche Gebete, Dankrituale,
  • Wasseraktivitäten – Schwimmen und Abkühlen in den natürlichen Becken,
  • Spaziergänge auf den Naturpfaden rund um die Quelle.

Anreise und praktische Informationen

Wie man den Manantial erreicht

Der Zugang erfolgt von der Stadt Oxapampa aus über eine kurze Straßenverbindung:

  • Route: Terminal Terrestre de Oxapampa – Sektor Cantarizú, Zugang zum Manantial de la Virgen
  • Art des Zugangs: terrestrisch, asphaltierte Straße
  • Verkehrsmittel: privates Auto oder Taxi
  • Distanz: ca. 10 km
  • Fahrzeit: etwa 17 Minuten

Eintritt, Öffnungszeiten und beste Besuchszeit

Der Zugang zum Manantial erfolgt gegen Vorlage eines Tickets (Tarife nach Altersgruppen – z.B. Kinder, Erwachsene, Studierende – werden vor Ort angegeben).

Besuchszeiten:

  • Beste Reisezeit: ganzjährig, da das Klima mild ist und die Quelle permanent Wasser führt
  • Öffnungszeiten: ca. 09:00 Uhr bis 18:30 Uhr
  • Ruhetag: 25. Dezember (geschlossen)

Wer die meditative Atmosphäre des Ortes intensiver spüren möchte, wählt am besten die Morgenstunden oder den späten Nachmittag.

Ein Ort zwischen Natur, Heilung und Glauben

Der Manantial de la Virgen vereint in einem einzigen Ziel:

  • die Schönheit der Yunga-Landschaft,
  • die spirituelle Dimension eines heiligen Quells,
  • die Geschichten und Legenden von Yánesha-Jägern und Kolonisten,
  • moderne Erholung und sanften Naturtourismus.

Für Reisende, die Oxapampa besuchen, ist der Manantial de la Virgen ein idealer Ort, um Natur, Kultur und Spiritualität zu verbinden – ein stiller Rückzugsraum, in dem Wasser, Wald und Glaube in besonderer Weise zusammentreffen.

Mythischer Wasserquell in der Yunga-Landschaft

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