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Templo de la Asunción (Santa María la Mayor) in Juli

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Templo de la Asunción (Santa María la Mayor) in Juli

Renaissancekirche mit Jesuitenprägung in der Stadt Juli

Der Templo de la Asunción, auch als Santa María la Mayor bekannt, gehört zu den eindrucksvollsten Sakralbauten der Kleinstadt Juli am Titicacasee. Die Kirche vereint die Handschrift der Dominikaner und Jesuiten, Renaissancearchitektur und reiche barocke Innenausstattung – ein Monument, das kunsthistorisch weit über die Region Puno hinaus Bedeutung hat.

Geschichte des Templo de la Asunción

Der Bau des Templo de la Asunción begann zwischen 1568 und 1576, wahrscheinlich unter der Verantwortung der Dominikaner oder des weltlichen Klerus. Die Kirche wurde in Kreuzform (lateinisches Kreuz) angelegt und mit Adobe, Ziegeln und Stein errichtet. Stilistisch orientierte man sich an der Renaissance, die damals in den Vizekönigreichen Spaniens ihren Höhepunkt erlebte.

Die Jesuiten übernahmen später die Kirche und vollendeten sie im Jahr 1602 mit dem Bau des markanten Turms. Zwischen 1586 und 1592 entstanden die Retabel (Altarausstattungen). Im Inneren war der Tempel einst reich ausgestattet mit:

  • kunstvoll getriebener Silberarbeit,
  • üppigen liturgischen Ornamenten,
  • Gemälden von hoher künstlerischer Qualität,
  • massiven, vergoldeten Holzretabeln.

Bis heute haben sich zwei vergoldete Renaissance-Retabel erhalten, die mit kolonialen, polychrom gefassten Skulpturen bestückt sind – ein seltenes und kostbares Erbe aus der frühen Kolonialzeit.

Santa Maria La Mayor

Architektur und Besonderheiten

Turm und Außenerscheinung

Der Turm des Templo de la Asunción, heute teilweise restauriert, gilt als architektonisches Juwel der Stadt:

  • Stil: Renaissance
  • Aufbau: Turm mit fünf Körpern (Ebenen)
  • Besonderheit: reiches Steinschnitzwerk und dekorative Details

Die Fassade ist in behauenem Stein ausgeführt und zeigt ein zurückhaltendes, aber elegantes Renaissanceprofil. Eine breite Steintreppe führt hinauf zur Kirche und verleiht dem Bauwerk eine feierliche, leicht erhöht stehende Präsenz über der umliegenden Bebauung.

Renaissanceportal mit Jesuitenmonogramm

Ein besonderes Schmuckstück ist die Portada (Hauptportal) des Templo de la Asunción:

  • Material: fein bearbeiteter Stein
  • Stil: klare Renaissanceformen mit dorischer Strenge und großer formaler Ruhe
  • Komposition: symmetrische Linien, harmonische Proportionen
  • Dekor: ein feines Spiel von Medallions mit dem Monogramm der Compañía de Jesús (IHS)

Insgesamt wirkt die Fassade zugleich würdevoll und zurückhaltend – ein schöner Kontrast zur reich dekorierten Innenausstattung.

Innenraum

Innenraum und künstlerische Ausstattung

Der Innenraum des Templo de la Asunción folgt einer lateinischen Kreuzform. Ursprünglich war er üppig ausgestattet und gilt als eines der herausragenden Beispiele kolonialer Sakralkunst in Juli.

Retabel und Skulpturen

Auch wenn nicht alle ursprünglichen Kunstwerke erhalten sind, zeugen die verbliebenen Elemente noch heute von der einstigen Pracht:

  • Zwei vergoldete Renaissance-Retabel mit fein gearbeiteten kolonialen Skulpturen.
  • Stoffierte Skulpturen (estofado), bei denen vergoldete Oberflächen mit farbigen Mustern kombiniert wurden.
  • Einst zahlreiche Silberobjekte, Leinwandgemälde und goldene Altäre, von denen einige erhalten, andere in Museen oder Depots ausgelagert sind.

Der Gesamteindruck vermittelt eine starke Verbindung zwischen europäischer Renaissance- und Barocktradition und lokaler andiner Bildsprache.

Steinerner Bogen am Templo de la Asunción

Lage und Anreise innerhalb von Juli

Der Templo de la Asunción liegt unweit der Plaza de Armas von Juli. Von dort erreichen Sie die Kirche bequem zu Fuß:

  • Strecke: Plaza de Armas Juli – Templo de la Asunción
  • Distanz: ca. 400 m
  • Gehzeit: etwa 15 Minuten

Der Weg führt durch ruhige Straßen bergauf zur Kirche. Die breite Treppe vor dem Tempel ist bereits aus einiger Entfernung sichtbar und dient als Orientierungspunkt.

Eintritt und Öffnungszeiten

Eintrittspreise

Der Zugang zum Templo de la Asunción erfolgt gegen Vorlage eines Tickets mit folgenden Tarifen:

  • Erwachsene: S/ 15,00
  • Studierende: S/ 5,00
  • Kinder und Jugendliche bis 17 Jahre: freier Eintritt

Öffnungszeiten

Die Kirche kann ganzjährig besucht werden:

  • Öffnungszeiten: ca. 08:30 – 17:30 Uhr
  • Tage: täglich geöffnet

Da es sich um ein sakrales Gebäude handelt, sollte beim Besuch auf angemessene Kleidung und respektvolles Verhalten geachtet werden. Während liturgischer Feiern kann der Zugang zu bestimmten Bereichen eingeschränkt sein.

Aktivitäten und Besuchserlebnis

Der Templo de la Asunción ist nicht nur ein Ort des Gebets, sondern auch ein bedeutender Kultur- und Studienraum in Juli.

  • Kulturelle Aktivitäten – gelegentliche Veranstaltungen, Führungen oder kulturelle Programme im und um den Tempel.
  • Studien und Forschung – der Tempel ist eine wichtige Referenz für Forschende und Studierende, die sich mit kolonialer Architektur, Kunst und Religionsgeschichte im Andenraum beschäftigen.
  • Anerkennung von Kunstwerken – Besucher können die Retabel, Skulpturen, Bilder und Malereien in Ruhe betrachten und so die Entwicklung der Sakralkunst in Juli nachvollziehen.

Wer sich für die Kirchenroute von Juli interessiert, sollte den Templo de la Asunción unbedingt mit dem Templo San Pedro Mártir und dem Templo Museo San Juan de Letrán kombinieren – zusammen erzählen sie die vielschichtige Geschichte dieser kleinen, aber kulturell herausragenden Stadt am Titicacasee.

Renaissancekirche mit Jesuitenprägung in der Stadt Juli


Titelbild: Alvaro Acosta


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