Archäologische Stätte von Pashas – Die vergessene Hochkultur von Pallasca

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Nur 1 km von der Plaza de Armas von Cabana entfernt erhebt sich die Archäologische Stätte von Pashas auf 3.225 m Höhe. Sie wurde in den 1970er-Jahren von Alberto Bueno und Terence Grieder erforscht und zunächst der Kultur Recuay (100 v. Chr.–600 n. Chr.) zugeordnet, später aber als eigenständige Kultur von Pashas erkannt.
Ausgrabungen zeigten feine Keramik, meisterhafte Metallarbeiten, kunstvolle lithische Skulpturen sowie eine hochentwickelte Architektur in extremer Höhe.

Monumentale Caserones und Architektur

Das Zentrum bilden vier Caserones – rund 15 m hohe Bauwerke mit Kammern und Plattformen, die sich terrassenartig an den Hang schmiegen. Ergänzt werden sie durch ovale, rechteckige und quadratische Gebäude auf dem Hügel La Capilla, typisch für die befestigten Höhenanlagen der Pashas-Kultur.
Die Caserones dienten als funeräre Monumente für hochrangige Persönlichkeiten. Im Inneren fanden Forscher Mosaike, Oberlichter (tragaluces) und wertvolle Grabbeigaben – über 200 Stück, heute im Museo de Cabana ausgestellt.

Warum sich ein Besuch lohnt

• Archäologie erleben – monumentale Architektur, reiche Symbolik und spektakuläre Lage.
• Natur & Kultur – Beobachtung von Flora (Eukalyptus, Pajonales, Taya) und Andenlandschaft.
• Leichte Erreichbarkeit – nur wenige Minuten von Cabana entfernt, Besuch in 2–3 Std. möglich.

Besucherinfos – kompakt & praktisch

• Ort: 1 km von der Plaza de Armas von Cabana (Áncash, Pallasca).
• Öffnungszeiten: Täglich 09:00 – 18:00 Uhr.
• Eintritt: frei.
• Empfohlene Dauer: 2–3 Stunden.
• Aktivitäten: Fotografie, Wanderungen, Landschafts- & Pflanzenbeobachtung, Studien.

Anreise – Beispielroute ab Chimbote

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