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Perus Amazonasgebiet: Der mächtige Fluss und sein Regenwald

Amazonas Peru

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Der Amazonas in Peru

Inhalt

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  • Der Amazonas in Peru
    • Der Ursprung des Amazonas – im Hochland von Peru
      • Amazonas – Regenwald und grüne Lunge der Superlative
      • Der längste Fluss der Welt? – Das Rennen zwischen Amazonas und Nil
      • Den Amazonas in Peru erleben
    • Die schönsten Regenwald-Regionen in Peru
      • Die unglaubliche Tierwelt
      • Natur hautnah im Pacaya Samiria Reservat
      • Iquitos – Die fast isolierte Stadt im peruanischen Amazonas
      • Die beste Reisezeit für den Amazonas in Peru
      • Wasserhochstand im Winter
      • Wassertiefstand im Sommer
    • Terra Peta – das schwarze Gold Amazoniens
    • Touren & Ausflüge in den peruanischen Amazonas
    • Amazonas – Überblick in Zahlen
      • Bedrohung des Regenwaldes

Abenteuer, Artenvielfalt und eines der letzten unberührten Naturparadiese der Welt – der Amazonas in Südamerika übt seit jeher eine enorme Faszination aus. Der gigantische Fluss nimmt seinen Anfang in Peru, wo durch seine beiden Quellflüsse Marañón und Río Ucayali gespeist wird. Von dort geht seine Reise quer durch Brasilien bis hin zur Atlantikküste. Neben- und Zuflüsse des Amazonas vergrößern sein Einzugsgebiet um die Länder Kolumbien, Venezuela und Bolivien.

Der Ursprung des Amazonas – im Hochland von Peru

Die Suche nach der Quelle des mächtigen Amazonas beschäftigte Forscher und Abenteurer über Jahrhunderte – ein Rätsel, das Anlass für zahllose Theorien und Expeditionen war. Erst mithilfe modernster Satelliten-Vermessungstechnologie konnte der genaue Ursprung des längsten Flusses der Welt zweifelsfrei bestimmt werden: im Nevado Mismi, einem beeindruckenden Bergmassiv der Cordillera Chila in den südlichen peruanischen Anden.

Auf einer Höhe von 5.597 Metern über dem Meeresspiegel entspringt dort ein unscheinbares Rinnsal – die erste Quelle eines gewaltigen Stroms, der auf seiner rund 6.000 Kilometer langen Reise das Herz Südamerikas durchquert. Von den Höhen der Anden bahnt sich der Amazonas seinen Weg durch dichte Regenwälder, weite Ebenen und schließlich bis in den Atlantik.

Die Erkenntnis, dass der Ursprung dieses Naturwunders in Peru liegt, macht das Land zu einem ganz besonderen Ausgangspunkt für alle, die den Amazonas von Anfang an entdecken möchten.

Sonnenuntergang am Amazonas

Amazonas – Regenwald und grüne Lunge der Superlative

Der Amazonas ist weit mehr als ein Fluss – er ist das Herz eines gewaltigen Naturraums, der Leben in unvorstellbarem Ausmaß spendet. Die riesigen Mengen an Süßwasser, die der Amazonas und seine unzähligen Nebenflüsse führen, durchströmen eines der fruchtbarsten Ökosysteme der Erde.

Das Amazonasbecken erstreckt sich über mehr als 6 Millionen Quadratkilometer und durchquert dabei neun Länder Südamerikas. Auch in Peru nimmt der Regenwald eine zentrale Rolle ein: Rund 60 % der Landesfläche sind von dichtem, immergrünem Urwald bedeckt.

Doch nicht allein seine Größe macht den Amazonas zu einem Ort der Superlative. Er beherbergt auch die größte biologische Vielfalt aller Regenwälder weltweit. Zahllose Pflanzen- und Tierarten leben hier – viele von ihnen sind bis heute noch gar nicht entdeckt oder wissenschaftlich erforscht.

Diese grüne Lunge unseres Planeten ist ein faszinierender, zugleich zerbrechlicher Mikrokosmos – und lädt dazu ein, seine Geheimnisse hautnah zu erleben.

SonnenuntergangTambopata

Tambopata

Der längste Fluss der Welt? – Das Rennen zwischen Amazonas und Nil

Die Frage nach der tatsächlichen Länge des Amazonas hat Forscher, Abenteurer und Kartografen seit der Entdeckung Südamerikas beschäftigt. Seit über einem Jahrhundert liefern sich der Amazonas und der Nil ein enges Kopf-an-Kopf-Rennen um den Titel des längsten Flusses der Welt.

Erst durch moderne Vermessungstechniken wurde vor wenigen Jahren Klarheit geschaffen: Der Amazonas erreicht eine offiziell anerkannte Gesamtlänge von 6.992 Kilometern – und übertrifft den Nil damit um rund 140 Kilometer.

Doch so beeindruckend diese Zahlen auch sind: Wer sich einmal in die faszinierende Welt des Amazonas eintaucht, vergisst schnell alle Statistiken. Entlang des mächtigen Stroms entfaltet sich eine Natur von überwältigender Schönheit, mit Landschaften, die in ihrer Vielfalt und Ursprünglichkeit weltweit einzigartig sind.

Begeben auch Sie sich auf das Abenteuer Amazonas – und entdecken Sie in Peru eine der spektakulärsten Regionen unseres Planeten

Den Amazonas in Peru erleben

Regenwald im Amazonas

Abenteuer Regenwald – Natur pur im Herzen des Amazonas

Über die Hälfte Perus liegt im Einflussgebiet des mächtigen Amazonas. Diese Region gehört zu den artenreichsten und ursprünglichsten Naturparadiesen der Welt – und bietet Besuchern unvergessliche Einblicke in das Leben im Regenwald.

Ideale Ausgangspunkte für eine Amazonas-Tour sind die Städte Puerto Maldonado im Südosten und das nur per Flugzeug oder Boot erreichbare Iquitos im Norden. Von beiden Orten aus tauchen Sie mit Booten und geführten Wanderungen tief in den Dschungel ein. Unterwegs erwarten Sie komfortable Lodges mitten im Regenwald oder einfache Camps für ein besonders authentisches Erlebnis.

Weitere spannende Reiseziele im peruanischen Amazonasgebiet sind Chachapoyas, Tingo María, Moyobamba und Tarapoto. Dort entdecken Sie spektakuläre Sehenswürdigkeiten wie die geheimnisvolle Festung Kuélap, den imposanten Gocta-Wasserfall und die mystischen Sarkophage von Karajía – Zeugen vergangener Kulturen inmitten wilder Natur.

Ob Tierbeobachtungen, Dschungelwanderungen oder der Klang der Natur bei Nacht: Eine Reise in den peruanischen Amazonas ist ein echtes Abenteuer – und bringt Sie ganz nah an das grüne Herz Südamerikas.

Die schönsten Regenwald-Regionen in Peru

Amazonas Iquitos

Amazonas erleben – Naturwunder zwischen Flusslabyrinth und Urwaldgiganten

Peru zählt zu den artenreichsten Ländern der Erde – und seine Regenwaldgebiete sind ein Paradies für Naturliebhaber, Abenteurer und Entdecker. Von Nord bis Süd bieten sich einzigartige Möglichkeiten, die faszinierende Welt des Amazonas hautnah zu erleben.

Allen voran steht der Manu Nationalpark, einer der bedeutendsten Biodiversitäts-Hotspots weltweit. Über 200 Säugetierarten und mehr Vogelarten als in jedem anderen Nationalpark der Erde machen dieses Schutzgebiet zum idealen Ziel für Tierbeobachtungen und Naturwanderungen.

Nur wenige Stunden entfernt liegt das farbenfrohe Tambopata-Candamo-Reservat, das mit einer unglaublichen Vielfalt an Schmetterlingen, Orchideen und exotischen Pflanzen begeistert.

Im Norden öffnet sich bei Iquitos das Tor zu den endlosen Weiten des Regenwaldes. Hier schlängelt sich das sich ständig verändernde Flussnetzwerk des Amazonas durch das grüne Dickicht – ideal für Entdeckungsreisen per Boot oder luxuriöse Flusskreuzfahrten.

Ein weiterer Geheimtipp ist Tingo María, eine Stadt umgeben von mehr als 7.500 Pflanzen- und Baumarten – ein Hotspot für Botaniker und Naturbegeisterte gleichermaßen.

Ob im Rahmen einer individuellen Tour mit dem Motorboot, bei geführten Dschungelwanderungen oder komfortablen Kreuzfahrten: Das Amazonas-Erlebnis in Peru lässt sich flexibel und ganz nach Ihren Wünschen gestalten.

Den Amazonas auf einer Reise individuell entdecken und erleben. Gern erstellen wir ihnen ein unverbindliches Reiseangebot für eine Reise in den Regenwald am Amazonas. Erleben Sie ein Dschungelabenteuer mit der höchsten Artenvielfalt der Welt.

Die unglaubliche Tierwelt

Pacaya Samiria

Pacaya Samiria

Artenvielfalt wohin das Auge reicht – der Amazonas ist die Heimat von mehr Tierarten als jede andere Region der Welt. Ob Säugetiere, Vögel, Fische oder Insekten, jede Familie zeichnet sich durch faszinierende Vertreter aus und immer wieder stoßen Forscher und Biologen auf bisher unbekannte Arten. Manche von ihnen sind vom Aussterben bedroht und sowohl Peru als auch die anderen Länder im Einzugsgebiets des Amazonas versuchen durch Naturschutzgebiete ihren Lebensraum zu erhalten.

Der Jaguar – König des peruanischen Dschungels

Jaguar im Amazonas

Jaguar

Während die Raubkatze anderenorts zurückgedrängt wird, ist die Jaguarpopulation in Peru auf hohem Niveau beständig. Als Besucher einen Blick auf eines der scheuen Tiere zu erhaschen ist trotzdem nur mit viel Glück möglich. Wer seinem Glück ein wenig nachhelfen will, kann dies beispielsweise im Manu Wildlife Center im Nationalpark Manu im Südosten Perus tun. Auch ohne Jaguarsichtung wartet hier eine unübertreffliche Tierwelt auf Sie. Ein weiterer weltberühmter Bewohner des Amazonas ist die bis zu neun Meter lange Riesenschlange Anakonda. Obwohl die Anakonda und der Jaguar gleichermaßen viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen, sind die heimlichen Herrscher des Dschungels wohl die Insekten. So leben auf einem einzigen Baum in Teilen des Regenwaldes mehr unterschiedliche Insektenarten als in ganz Großbritannien.

Affen, Faultiere und rosa Delfine

Schildkröte im Tambopata Nationalpark

Auf einer Reise durch das Amazonasgebiet können Sie eine Vielzahl von Tieren hautnah erleben. Besonders häufig und das ganze Jahr über zeigen sich die rosa Amazonasdelfine und verschiedenste Affenarten. Laut machen die Brüllaffen auf sich aufmerksam, während Gruppe von Springaffen sich gekonnt von Ast zu Ast schwingen. Hoch in den Baumkronen genießt das Faultier seine täglich 20 Stunden Schlaf und versucht durch möglichst langsame Bewegungen nicht die Aufmerksamkeit von Raubtieren auf sich zu lenken. Die Tierwelt im Amazonas zu beobachten bereitet stundenlanges Vergnügen und ist ein garantiertes Highlight auf jeder Reise durch den Regenwald von Peru.

Natur hautnah im Pacaya Samiria Reservat

Nachthimmel im Regenwald

Nachthimmel im Regenwald

Dicht und undurchdringlich zeigt sich der Amazonas Regenwald in Peru. Nur per Boot sind die meisten Gegenden zu erreichen und auf dem Wasserweg gelangen Sie auch in das Pacaya Samiria Reservat, das größte Naturschutzgebiet von Peru. Hauptaugenmerk des Gebietes ist die Erforschung und Erhaltung des lokalen Ökosystems, der Schutz gefährdeter Tierarten und ein möglichst schonender Tourismus. Erleben Sie auf einer Reise durch das Pacaya Samiria Reservat über 800 verschiedene Pflanzenarten in den buntesten Farben und erfreuen Sie sich an den vielen Nagetieren, Affen, Reptilien und Vogelarten. Auch die Amazonasdelfine, die im Erwachsenenalter einen rosa Hautton annehmen, sind hier zu Hause. Ein Teil der indigenen Bevölkerung von Peru lebt ebenfalls in Dorfgemeinschaften im Naturschutzgebiet.

Iquitos – Die fast isolierte Stadt im peruanischen Amazonas

Bromeis Amazonas

Bromeis

Ausgangspunkt für viele Touren und Kreuzfahrten auf diesem Abschnitt des Amazonas ist die Stadt Iquitos. Obwohl hier fast 400.000 Menschen leben, ist Iquitos auf dem Straßenweg nicht erreichbar, verfügt aber über einen Flughafen.Wer abenteuerlustig ist kann auch mit dem Schiff von Yurimaguas in Richtung Iquitos starten. Die Fahrt auf dem Frachter dauert 3 Tage, für Verpflegung muss jeder selbst sorgen und zum schlafen dienen Hängematten auf dem Deck des Schiffs.

Bereits die Ankunft in der von Jesuiten gegründeten Stadt mit reicher Geschichte ein Erlebnis für sich. Ortskundige Reiseleiter führen interessierte Besucher aus aller Welt über das Wasser des Amazons tief hinein in das Herz des Regenwaldes von Peru. Die Expeditionen wecken den Entdeckergeist in jedem und im Pacaya Samiria Reservat werden genau die Vorstellungen wahr, die jeder vom Amazonasgebiet hat. Enttäuschungen sind ausgeschlossen.

Die beste Reisezeit für den Amazonas in Peru

Unterwegs im Regenwald

Generelle unterteilt sich das Jahr im Amazonasgebiet von Peru in zwei Zeiten: Wasserhochstand von Dezember bis Mai und Wassertiefstand von Juni bis November. Jede Jahreszeit hat ihren eigenen Reiz und eignet sich für einen unvergesslichen Besuch im Regenwald. Von November bis Februar herrscht Regenzeit, wobei der Regenwald seinem Namen das ganze Jahr über gerecht wird. Regen gehört zum Amazonas, er kann und sollte nicht vermieden werden.

Wasserhochstand im Winter

Die durchschnittliche Temperatur zwischen Dezember und Mai liegt bei 30 Grad Celsius. In dieser Periode lassen sich sämtliche Gewässer des Amazonasgebiets mit Booten befahren und auf den Amazonas Touren ist ein noch tieferes Eindringen in den Regenwald möglich. Viele der tierischen Bewohner der Region zeigen sich bei Wasserhochstand noch häufiger, der große Niederschlag lockt gleichzeitig aber auch deutlich mehr Moskitos an. Mit dem richtigen Mückenschutzmittel ist das aber kein Hindernis für ein gelungenes Abenteuer im Amazons.

Wassertiefstand im Sommer

Von Juni bis November klettert die Temperatur auf durchschnittlich 37 Grad Celsius. Die überfluteten Regionen der Regenzeit können nun per Fuß auf Wanderungen erkundet werden. Die trockenere Zeit gewährt Blicke auf die komplette Vogelbevölkerung des Amazonas und ist gleichzeitig die richtige Periode zum Angeln. Vielleicht gelingt Ihnen der Fang eines Piranhas, dem sicherlich berühmtesten aller Fische des Amazonas. Egal für welche Reisezeit Sie sich entscheiden, der Amazonas in Peru bietet das ganze Jahr über ein Naturspektakel, das an jedem einzelnen Tag reizvoll ist.

Terra Peta – das schwarze Gold Amazoniens

Bereits vor über 10.000 Jahren, lange bevor der moderne Mensch begann, gezielt Ackerbau zu betreiben, hatten die Bewohner des Amazonas ein bemerkenswertes Geheimnis entdeckt: Terra Preta, die „schwarze Erde“, ein von Menschenhand geschaffener Superdünger, der aus kargen Böden fruchtbares Land machte.

Das Amazonasbecken, das größte Regenwaldgebiet der Erde, ist ein Hotspot der Artenvielfalt – aber für Menschen war es stets ein extrem herausfordernder Lebensraum. Die nährstoffarmen, schnell ausgewaschenen Böden gelten als denkbar ungeeignet für Landwirtschaft. Lange ging man davon aus, dass hier nur kleine, nomadische Jäger-und-Sammler-Gruppen lebten.

Doch dann machten Archäologen eine Entdeckung, die das Bild Amazoniens grundlegend veränderte: Tief im Regenwald stießen sie auf meterhohe Schichten schwarzer Erde, die dort eigentlich nicht vorkommen dürfte. Diese geheimnisvolle Erde – Terra Preta – zeigte bei Untersuchungen erstaunliche Eigenschaften:

  • Stabiler, fruchtbarer Humus mit idealem pH-Wert
  • Hohe Nährstoffspeicherung über Jahrhunderte hinweg
  • Pflanzenwachstum ohne chemischen Dünger

Ein ausgeklügeltes Rezept der Ureinwohner

Die Menschen des prähistorischen Amazoniens wussten genau, wie sie ihre Böden verbessern konnten: Sie mischten Essensreste, pflanzliche Abfälle und Fäkalien und bedeckten diesen Kompost mit Holzkohle. So entstand ein dauerhaft fruchtbares Substrat, das sich selbst regenerierte.

Heute geht man davon aus, dass bis zu 150.000 km² der Amazonasregion mit Terra Preta bedeckt sind – ein klarer Hinweis auf intensive Landwirtschaft und große Siedlungen. Schätzungen zufolge könnten mehrere Millionen Menschen bereits vor 4.000 Jahren im Amazonas gelebt haben – deutlich mehr als bislang angenommen.
Ein vergessenes Wissen mit Zukunftspotenzial

Mit der Ankunft europäischer Kolonisten im 16. Jahrhundert wurde diese Hochkultur durch Seuchen und Krankheiten nahezu ausgelöscht – über 90 % der indigenen Bevölkerung starben innerhalb weniger Jahrzehnte. Doch das Wissen über Terra Preta überdauerte – im Boden selbst. Die Holzkohle, das Geheimnis dieses Düngers, speichert die Nährstoffe bis heute.

Terra Preta gilt heute nicht nur als archäologisches Wunder, sondern auch als Modell für nachhaltige Landwirtschaft weltweit – ein Vermächtnis der frühen Amazonasbewohner, das uns zeigt, wie fruchtbare Böden auch unter schwierigen Bedingungen geschaffen werden können.

Touren & Ausflüge in den peruanischen Amazonas

Erleben Sie den peruanischen Regenwald hautnah mit einer geführten Tour durch den Amazonas. Genießen Sie die Natur, ihre Tiere und hören Sie die Geräusche des Dschungels. Ein unvergessliches Erlebnis erwartet Sie auf diesen Touren.

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Amazonas – Überblick in Zahlen

Geografie

  • Fläche des Amazonasbeckens: ca. 7.000.000 bis 7.500.000 km² (je nach Definition und Einzugsgebiet)
  • Länge des Amazonasflusses: ca. 6.992 km (nach neuesten Messungen, länger als der Nil)

Biodiversität (geschätzt)

  • Pflanzenarten: über 60.000
  • Baumarten: rund 12.000
  • Vogelarten: über 1.300
  • Säugetierarten: ca. 430
  • Fischarten: über 2.500 (größte Süßwasserfischvielfalt weltweit)
  • Insektenarten: mehrere Millionen (großteils noch unerforscht)

Klima

  • Klimazone: Tropisch-feucht
  • Temperatur: ganzjährig konstant, Ø 25–28 °C
  • Niederschlag: bis zu 3.000 mm jährlich, Regenzeit meist zwischen Dezember und Mai
  • Luftfeuchtigkeit: häufig über 80 %

Municipalidad

Bedrohung des Regenwaldes

Der Amazonas-Regenwald – das größte tropische Feuchtgebiet der Erde mit mehr als 390 Milliarden Bäumen und einer einzigartigen Artenvielfalt – ist akut bedroht. In den vergangenen 50 Jahren wurden durch Abholzung, Landwirtschaft, Bergbau, Infrastrukturprojekte und Viehzucht bereits über 17 % der ursprünglichen Waldfläche zerstört. Weitere 17–20 % gelten als schwer degradiert – eine Entwicklung, die den Regenwald an einen gefährlichen Kipppunkt bringt.

Mit dem Verlust dieses Ökosystems geht nicht nur wertvoller Lebensraum für Millionen von Tier- und Pflanzenarten verloren – auch das globale Klima ist betroffen. Der Amazonas speichert Milliarden Tonnen CO₂ und wirkt wie ein riesiger Kohlenstoffpuffer. Wird der Regenwald zerstört, setzt er mehr CO₂ frei, als er binden kann – mit drastischen Folgen für das Weltklima.

Zudem verlieren auch die indigenen Gemeinschaften und lokalen Bevölkerungen ihre Lebensgrundlagen und kulturelle Identität. Der Regenwald ist für sie kein Rohstofflieferant, sondern Heimat und Lebensquelle.
Was Sie tun können

Der Schutz des Amazonas geht uns alle an. Organisationen wie der WWF, Rainforest Alliance oder Amazon Watch setzen sich aktiv für den Erhalt dieses einzigartigen Ökosystems ein. Ihre Unterstützung hilft, nachhaltige Projekte vor Ort umzusetzen und politische Maßnahmen gegen Entwaldung zu fördern.

Karte


Karte Amazonas

© OpenStreetMap-Mitwirkende www.openstreetmap.org/copyright

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