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Plazuela Chabuca Granda – poetisches Podium über der Bajada de los Baños

Überblick & Widmung

Nur wenige Meter vom Parque Parra del Riego entfernt, auf der Treppe der Ermita und ihren Gärten, ehrt die Plazuela Chabuca Granda die große peruanische Sängerin und Komponistin María Isabel “Chabuca” Granda – Ikone des Vals criollo und afroperuanischer Rhythmen des 20. Jahrhunderts. Der Platz wurde am 31. Oktober 2013 (Tag des Canción Criolla) eröffnet – mit Teresa Fuller (Tochter Chabucas) sowie den Paten Víctor Arrese García und Marianela Violini Rázuri.

Skulpturen & Symbolik

Chabuca in Alabaster

• Skulptur von Fausto Jaulis (Ayacucho), Alabaster, ca. 2 m hoch, 220 kg.

„José Antonio“ & der Paso-Pferdekult

• Begleitfigur: Chalán José Antonio de Lavalle auf Caballo Peruano de Paso – Freund der Familie Granda; inspiriert Chabucas Valses „José Antonio“ und „Fina Estampa“.

Inschrift & Erinnerung

• Plakette mit Chabucas Worten über den Puente de los Suspiros und ihre Kindheit an der Bajada de los Baños.

Lage im Kulturensemble Barrancos

Die Plazuela liegt zwischen Ermita, Puente de los Suspiros und der Bajada de los Baños – einem der fotogensten Areale Limas. Umgeben von Gärten, Talud-Bepflanzungen und Sichtachsen zum Meer, ist sie bestens gepflegt und ein idealer Ort für Fotografie und kurze Kulturpausen.

Anreise & Zugang

• Centro de Lima (Plaza Mayor) → Plazuela: ca. 14 km / ≈ 40 Min., Pkw, asphaltiert.
• Metropolitano: Estación Central → Estación Boulevard (≈ 12 km / 40 Min.), dann 400 m / 5 Min. zu Fuß.

Besuchszeiten & Aktivitäten

• Empfohlene Besuchszeit: 08:00–21:00 Uhr (ganzjährig).
• Was erleben? Stadtlandschaft & Gartenkunst, Street- & Bühnenkunst, Fotostopps zwischen Ermita und Bajada.
• Kultur: Regelmäßig kleine Darbietungen (Tanz, Gesang, Musik, Malerei, Skulptur) im öffentlichen Raum.

Tipps für Ihren Besuch

• Goldene Stunde für Portraits vor den Skulpturen und Blicken zur Ermita.
• Kombination mit Rundgang: Parque Municipal → Puente de los Suspiros → Bajada de los Baños.
• Respekt & Ruhe: Skulpturen nicht berühren; Rücksicht auf Anwohner:innen und laufende Darbietungen.

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