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Laguna de Pacucha, Andahuaylas

Laguna de Pacucha: Ein verborgenes Juwel in den peruanischen Anden

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Laguna de Pacucha: Ein Naturjuwel in den Anden Perus

Die Laguna de Pacucha ist eine der schönsten Hochlandlagunen Perus und liegt in der Provinz Andahuaylas in der Region Apurímac. Sie ist bekannt für ihr kristallklares Wasser, das von sanften Hügeln und landwirtschaftlichen Terrassen umgeben ist. Die Lagune liegt auf 3.200 Metern über dem Meeresspiegel und erstreckt sich über eine Fläche von 728 Hektar.

Die Einheimischen nennen diesen Ort die „Pradera de los Celajes“ (Wiese der Himmelsfarben), da sich der Himmel bei Sonnenauf- und -untergang in ein atemberaubendes Farbenspiel verwandelt. Neben ihrer landschaftlichen Schönheit bietet die Laguna de Pacucha auch eine reiche Geschichte, mystische Legenden und eine Vielzahl an Freizeitaktivitäten.

Natur und Geografie

Die Lagune hat beeindruckende Dimensionen:

  • Länge: 3.970 Meter
  • Breite: 2.680 Meter
  • Maximale Tiefe: 30 Meter
  • Wasservolumen: 118 Millionen m³

Das Klima in der Region ist gemäßigt:

  • Winter (Juni/Juli): Temperaturen um 15 °C
  • Sommer (März/April): Temperaturen bis zu 19 °C

Die Umgebung ist geprägt von Eukalyptuswäldern, Schilfgürteln (Totorales) und landwirtschaftlichen Feldern, in denen Gerste, Weizen, Erbsen und Tarwi angebaut werden.

Flora und Fauna

Die Laguna de Pacucha ist ein ökologisches Paradies, das vielen Vogelarten als Lebensraum dient.

Vögel in der Laguna de Pacucha:

  • Andenflamingos
  • Andengänse
  • Silberreiher
  • Taucher (inkatitos)
  • Rallen (taguas)
  • Andenseeschwalben und Adler

Fischbestand:

Die Lagune ist bekannt für ihre Forellen (trucha) und Pejerrey, die sowohl für die lokale Bevölkerung als auch für Besucher ein wichtiger Bestandteil der regionalen Küche sind.

Archäologisches Erbe: Die Ruinen von Sóndor

Nur zehn Minuten von der Lagune entfernt liegt das archäologische Zentrum Sóndor, eine ehemalige Festung der Chanka-Kultur. Diese Kultur existierte vor den Inka und zeichnete sich durch ihr kriegerisches Wesen aus.

  • Sóndor stammt vermutlich vom Quechua-Wort „Suntur“ ab, was „Kondor“ bedeutet.
  • Die Ruinen sind pyramidenförmig angeordnet und wurden später von den Inka weiter genutzt.
  • Die Chanka waren landwirtschaftlich fortschrittlich und standen in einem intensiven Konflikt mit den Inka, der letztendlich zu deren Expansion beitrug.
  • Die Architektur weist typische trapezförmige Fenster auf, ein Merkmal der späteren Inka-Bauten.

Von Sóndor aus hat man einen atemberaubenden Blick auf die umliegenden Berge und schneebedeckten Gipfel in Richtung Cusco.

Die Legenden von Pacucha

Die versunkene Stadt

Laut einer alten Andenlegende gab es an der Stelle der heutigen Lagune einst eine prächtige Stadt, die für ihre Schönheit und ihre tugendhaften Bewohner bekannt war. Doch mit der Zeit verfielen die Menschen in Korruption und Ungerechtigkeit.

Ein alter Mann, der während einer Hochzeitsfeier um Essen bat, wurde von den reichen Gästen verspottet und verjagt. Nur eine Frau namens „Mama Petecc“ hatte Erbarmen und gab ihm zu essen. Zum Dank warnte er sie vor einer bevorstehenden Katastrophe und riet ihr, die Stadt zu verlassen – ohne sich umzublicken.

Als sie jedoch neugierig zurückschaute, sah sie, wie ein gewaltiges Unwetter die Stadt zerstörte. Die Stadt versank in einem riesigen See, und Mama Petecc erstarrte zu Stein. Bis heute erinnert eine Steinstatue am Ufer der Lagune an diese Legende.

Die Sirenen von Pacucha

Eine weitere Legende erzählt von magischen Sirenen, die Männer ins Wasser locken und sie mit ihrem Gesang betören. Viele glauben, dass es sich dabei um Schutzgeister der Lagune handelt.

Kulinarische Spezialitäten in Pacucha

Neben ihrer Naturschönheit ist die Region auch für ihre traditionelle Küche bekannt.

  • Maizillo: Ein süßliches Maisgebäck, das oft mit einem Schluck Wasser genossen wird, um sich nicht zu verschlucken.
  • Forellen vom Grill: Direkt aus der Lagune gefischt und frisch zubereitet.
  • Cuy al horno: Gebackenes Meerschweinchen, eine andine Spezialität.
  • Pachamanca: Ein traditionelles Gericht, das in einem unterirdischen Ofen mit heißen Steinen gegart wird.

Aktivitäten an der Laguna de Pacucha

  • Bootsfahrten: Besucher können mit Tretbooten oder Ruderbooten die Lagune erkunden.
  • Kayak-Touren: Eine sportliche Möglichkeit, die Schönheit der Lagune zu entdecken.
  • Sportfischen: Die Lagune ist ideal für das Angeln von Forellen und Pejerrey.
  • Vogelbeobachtung: Besonders während der Zugvogelsaison (Mai bis Oktober) kann man seltene Arten entdecken.
  • Wanderungen & Radtouren: Wege rund um die Lagune bieten spektakuläre Ausblicke auf die Landschaft.
  • Glamping & Picknicks: Einige Anbieter bieten luxuriöse Camping-Erlebnisse mit atemberaubender Aussicht.
  • Nachtwanderungen & Sternbeobachtung: Aufgrund der geringen Lichtverschmutzung ist Pacucha perfekt für Astronomieliebhaber.

Anreise zur Laguna de Pacucha

Von Lima aus gibt es zwei Hauptoptionen:

  1. Per Flugzeug nach Ayacucho, dann mit dem Bus nach Andahuaylas (ca. 5 Stunden).
  2. Direkt mit dem Bus von Lima nach Andahuaylas (ca. 14 Stunden Fahrt).

Von Andahuaylas aus erreicht man die Lagune in 30 bis 40 Minuten mit dem Auto oder einem Sammeltaxi (Colectivo).

Der Ursprung des Namens „Pacucha“

Der Name Pacucha stammt aus dem Quechua und setzt sich aus zwei Wörtern zusammen:

  • „Paku“ bedeutet golden oder bezieht sich auf Alpakas, die hier einst zahlreich lebten.
  • „Cocha“ bedeutet Lagune.

Der Name könnte sich auf die goldenen Farbtöne des Sonnenuntergangs oder die einst in der Region lebenden Alpaka-Herden beziehen.

Fazit: Ein unvergessliches Reiseziel in den Anden

Die Laguna de Pacucha vereint Natur, Geschichte und Abenteuer in einem einzigen Reiseziel. Ob beim Erkunden der Chanka-Ruinen von Sóndor, bei einer Bootsfahrt auf der spiegelglatten Wasseroberfläche oder beim Genießen regionaler Spezialitäten – dieser Ort hat für jeden etwas zu bieten.

Ein Besuch lohnt sich besonders während der Trockenzeit (April bis Oktober), wenn die Sicht klar und das Wetter angenehm ist.

Wer Peru abseits der bekannten Touristenpfade entdecken möchte, sollte sich Pacucha nicht entgehen lassen.


Titelbild: Mincetur


Karte


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