Iglesia de San José im Stadtteil Jesus Maria
Iglesia de San José – Wahrzeichen des Bezirks Jesús María
Das neugotische Schmuckstück Limas
Die Iglesia de San José im Bezirk Jesús María kommt ganz anders daher: im neugotischen Stil, mit filigran verzierten Türmen an der Nordostseite, einer Kuppel an der Südwestseite. Der am Kopf der Plaza San José aufragende Sakralbau wurde 1949 fertig gebaut, in der republikanischen Zeit Perus, und gehört damit zu den neueren Kirchen Limas.
Wie so viele Kirchen der Stadt ist sie von der von Passanten gerne frequentierten Plaza durch eine Straße getrennt. Der Karmeliterorden, einer der vielen religiösen Vereinigungen, die sich seit der Eroberung Perus durch Francisco Pizarro in Lima niedergelassen hatten, war Gründungsvater dieses speziellen Bauprojekts.
Architektonische Besonderheiten der Iglesia de San José
Die hoch aufstrebenden Türme über der dreigeteilten Frontfassade, über deren mittleren Eingang auf dem Giebel ein Kreuz thront, geben den Weg in ein schlichtes, aber erhabenes dreischiffiges Inneres frei. Nur wenige Zierelemente schmücken die weißen Wände mit den steinernen Spitzbögen. Die großen Fenster, die sich über den Säulen des Mittelschiffs entlangziehen, durchfluten die Kirche mit Licht und lassen die eleganten architektonischen Strukturen besonders zur Geltung kommen.
Das Mittelschiff führt auf einen marmornen Hauptaltar zu und mündet in eine Apsis mit Buntglasfenstern, die diesem Teil der Kirche einen warmen Schimmer verleihen. Insgesamt ist die Iglesia de San José nicht groß, und die Turmhöhe von 52 Metern mag für europäische Verhältnisse gering sein, in der von Erdbeben geplagten Stadt Lima ist sie aber gewaltig: Viele der älteren Kirchen stürzten unter der Naturgewalt ein und mussten immer wieder aufgebaut werden. Aufgrund ihrer Höhe und besonderen Bauweise gilt die Iglesia de San José als Wahrzeichen des Bezirks.
Iglesia de San José
Adresse: Av República Dominicana 458, Jesús María Webseite
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